Strecke muss ab der Einmündung in die ST 2025 gesperrt werden
Die GZ 20 wird im Bereich der Einmündung in die St 2025 und Oberwaldbach ausgebaut. Im Zuge der Bauarbeiten entsteht auch ein straßenbegleitender Geh- und Radweg. Die Bauarbeiten beginnen am 31. Juli 2023 und dauern vier Monate bis voraussichtlich Ende November. In diesem Zeitraum muss die Strecke voll gesperrt werden – zunächst ab der Einmündung in die St 2025.
Am Montag, 17. Juli 2023, fand der offizielle Spatenstich mit der stellvertretenden Landrätin Monika Wiesmüller-Schwab, Burtenbachs Bürgermeister Roland Kempfle sowie Vertretern der Baufirmen und des Staatlichen Bauamts Krumbach statt. Dem Beginn der Bauarbeiten steht damit nichts mehr im Weg.
Die Bauarbeiten untergliedern sich in drei Bauabschnitte. Von Ende Juli bis Ende August werden die Wasserleitungen und Sparten außerhalb des Ortes verlegt. Die Umleitung erfolgt über Jettingen-Scheppach und Ried. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt bis voraussichtlich Mitte Oktober der Ausbau der Kreisstraße sowie der Neubau des Geh- und Radwegs. Zudem werden Hausanschlüsse für die innerörtliche Wasserversorgung hergestellt. Für den letzten Bauabschnitt muss die Vollsperrung erweitert werden, da die Fahrbahndecke bis zur Kreuzung Rieder Straße erneuert wird. Die Umleitung erfolgt über Jettingen – Freihalden – Gabelbach – Fleinhausen – Grünenbaindt – Oberwaldbach.
Die Kosten für den Straßenausbau belaufen sich auf circa 1,2 Millionen Euro. Der Landkreis Günzburg rechnet mit einer Förderung des Freistaats Bayern in Höhe von circa 600.000 Euro. Der Markt Burtenbach übernimmt mit 70.000 Euro etwa die Hälfte der Kosten für den Neubau des Geh- und Radwegs.
Bildunterschrift: Das Bild zeigt beim Spatenstich (von links) Christina Scherer (Gemeinderätin), Alfred Bigelmaier (Gemeinderat), Erwin Stöffel (3. Bürgermeister), Hugo Ganser (2. Bürgermeister), Roland Kempfle (1. Bürgermeister), Monika Wiesmüller-Schwab (Stellvertreterin des Landrats), Daniel Schnatterer (Staatliches Bauamt Krumbach), Gerd Miller (LS Bau AG), Henrik Vosdellen (Staatliches Bauamt Krumbach), Dirk Degen (Ingenieurbüro Degen & Partner) und Hubert Wolf (Ingenieurbüro Degen & Partner). Foto: Manuel Dirnagel/Landratsamt Günzburg