„Wahlkampf ist kein Spaziergang, sondern ein Langstreckenlauf“, so der neu gewählte schwäbische CSU-Bezirksvorsitzende und Staatsminister Klaus Holetschek. Es ist noch ein längerer Weg bis zur Wahl am 8. Oktober, aber wir sind sehr gut aufgestellt, zeigt sich Holetschek optimistisch.
Wir haben die kostenlose Meisterausbildung ins Leben gerufen, neben dem Landespflegegeld auch das Familiengeld umgesetzt und bringen uns bei der Krankenhausreform mit unseren Vorstellungen erfolgreich ein. Hier ist dem bayerischen Gesundheitsminister wichtig, dass nicht nur in den Metropolen, sondern auch im ländlichen Raum eine gute medizinische Versorgung gewährleistet ist. Mit dem Neubau der Universitätsklinik möchte die CSU Schwaben die Chancen für Stadt und Land nutzen. „Wir haben die wichtigen Themen besetzt, stehen für einen überzeugenden Kurs und wir machen als CSU in Bayern mehr als andere“, so die klare Botschaft an die Vorstandschaft.
Wasserstoff als Energieträger der Zukunft
„Wir wollen eine Wasserstoffregion werden und Vorreiter bei der Produktion von grünem Wasserstoff sein“, betont Klaus Holetschek als schwäbischer Spitzenkandidat bei der Landtagswahl. Dabei möchte er Schwaben nicht nur optimal an das geplante deutschlandweite Wasserstoff-Kernnetz anbinden, sondern Schwaben beim Infrastrukturausbau und bei Forschung und Entwicklung im Bereich Wasserstoff weiter nach vorne positionieren. Mit einem wissenschaftlichen Institut verfolgt Holetschek zudem den Plan, künstliche Intelligenz weiter voran zu treiben und auch für mittelständische Betriebe in praxisnahe Anwendungen umzusetzen.
Modellregion in der Pflege
Im Bereich von Gesundheit und Pflege gibt es für den in diesem Bereich zuständigen Staatsminister großen Handlungsbedarf. Mit einer umfassenden Reform sollen die Arbeitsbedingungen für das Pflegepersonal verbessert, aber auch die pflegenden Angehörigen mit passgenauen Entlastungsangeboten unterstützt werden. „Wir wollen in den Bereichen Gesundheit und Pflege führend sein und Schwaben als Modellregion entwickeln“, so Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Erste Ansätze an den Universitäten und Hochschulen sind bereits erkennbar und auf einem guten Weg. „Das Thema Pflege wird eine Schicksalsfrage der Zukunft sein, auf die wir Antworten geben müssen“, so Klaus Holetschek. Ebenso sieht der schwäbische Bezirksvorsitzende ein breites Handlungsfeld im Bereich bezahlbaren Wohnbau. Hier müssen wir gerade für Familien gute und leistbare Rahmenbedingungen schaffen, so der Staatsminister.
Mit den Menschen reden
Mit einem Appell richtet sich der schwäbische Bezirksvorsitzende an die Kandidatinnen und Kandidaten aus den eigenen Reihen. „Wir haben in Schwaben eine tolle Truppe mit Persönlichkeiten, die in der Bevölkerung fest verwurzelt sind. Nun müssen wir intensiv mit den Menschen ins Gespräch kommen und deutlich machen, was wir wollen, wofür wir stehen und was unser Weg in Bayern ist“, so Klaus Holetschek.
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Im Rahmen der konstituierenden Vorstandssitzung der CSU Schwaben überreichte der neue Bezirksvorsitzende Klaus Holetschek (rechts) seinem Vorgänger Markus Ferber die Ernennungsurkunde zum Ehrenvorsitz im Bezirksverband Schwaben.
Foto: Herwig Leiter
