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Donauwörth: Staatsminister Klaus Holetschek zu Gast

Am frühen Abend sind vier Donauwörther Großprojekte
feierlich in Betrieb genommen worden, die alle großzügig durch den Freistaat Bayern
gefördert wurden. Zu diesem Anlass hat der Bayerische Staatsminister für Gesundheit und
Pflege Klaus Holetschek der Stadt einen Besuch als Vertreter der Bayerischen
Staatsregierung abgestattet und die gelungenen Projekte persönlich in Augenschein
genommen. Nach einem würdigen Festakt besuchte der Minister gemeinsam mit dem
Donauwörther Oberbürgermeister Jürgen Sorré und Vertreterinnen und Vertretern des
Stadtrates die geförderten Projekte in der Parkstadt: den generalsanierten Pausenhof der
Sebastian-Franck-Schule, den neu errichteten Mehrgenerationen-Sportpark, den neuen
Wasserhochbehälter und das generalsanierte Freibad auf dem Schellenberg.
Minister Holetschek betonte im Rahmen der Einweihung der öffentlichen Einrichtungen: „Die Projekte der Städtebauförderung, die heute in Betrieb gehen, sind alle eng mit dem Thema Gesundheit verbunden. Es ist richtungsweisend, dass hier in Donauwörth ein neuer
Trinkwasserhochbehälter, ein Mehrgenerationen-Sportpark und ein für die Kinder
einladender Pausenhof entstanden sind und das Freibad saniert wurde. Denn all diese
Projekte fördern auf ihre Weise die Gesundheit – sei es durch das umfangreiche
Sportprogramm oder das Sichern von genügend Trinkwasser in einwandfreier Qualität.
Neugestaltung des Pausenhofs für die Parkstadt-Grundschule
Die Schüler der Sebastian-Franck-Grundschule in der Donauwörther Parkstadt dürfen sich
über einen generalsanierten Pausenhof freuen: Zur naturnahen Umgestaltung gehören dabei neben dem neuen, modernen Pflaster auch neue Spielgeräte und Balancierstifte. Die Gesamtkosten für die Maßnahme beliefen sich auf rund 320.000 Euro. Aus dem
Bundesprogramm „Kommunalinvestition Schulinfrastruktur“ bekam die Stadt hierfür
Fördermittel in Höhe von 90.000 Euro.
Mehrgenerationen-Sportpark für ein aktives und soziales Miteinander
Gleich nebenan hat die Stadt einen Wunsch der Donauwörther Bürgerinnen und Bürger
verwirklicht. Der Mehrgenerationen-Sportpark bietet verschiedene Sportmöglichkeiten für
alle Altersgruppen, darunter einen Basketball- und Soccercourt, eine Bocciabahn, eine
Calisthenics-Fitnessanlage für ein Training mit dem eigenen Körpergewicht oder ein großes Seilklettergerüst. Abgerundet wird das Angebot durch eine Yoga- und Fitnesswiese und offen gestaltete Pavillons mit Sitzmöglichkeiten. Der Mehrgenerationen-Sportpark ist eine Schlüsselmaßnahme innerhalb des „Soziale Stadt“ Gebiets. Er soll unter anderem den Wohnwert des Stadtteils stärken und das soziale Miteinander in der Parkstadt verbessern. Der Bau des Mehrgenerationen-Sportparks hat insgesamt rund 1,7 Millionen Euro gekostet. 1,2 Millionen Euro davon stammen aus Fördermitteln des Freistaates aus dem „Investitionspaket Sportstätten“. Neuer Hochbehälter in der Donauwörther Parkstadt
Der neue Trinkwasserhochbehälter ist ein Ersatzbauwerk für den alten Hochbehälter, der auf dem Gelände der ehemaligen Alfred-Delp-Kaserne lag. Hier entsteht zurzeit ein neues,
großflächiges Wohngebiet. Der neue Hochbehälter steht an einer der Zufahrten zum neuen Alfred-Delp-Quartier und wurde deshalb mit einer besonderen Fassade versehen. Die Gesamtkosten für das Bauwerk lagen bei rund 6,4 Millionen Euro. Rund 2,7 Millionen Euro davon stammen aus dem Bund-Länder-Stadtbauförderprogramm „Wachstum und
nachhaltige Erneuerung“ und dem bayerischen Sonderkontingent „Militärkonversion“.
Generalsanierung des Freibads auf dem Schellenberg
Auch dem generalsanierten Freibad auf dem Schellenberg stattete Staatsminister Holetschek einen Besuch ab. Das vor 60 Jahren erbaute Bad erhielt unter anderem eine neue Rutschenanlage, neue Becken und neue Wellnessanlagen, wie Sprudelliegen oder
Wasserspeier. Auch der Eingangsbereich wurde runderneuert. Der Freistaat Bayern
unterstützte die Stadt hierbei im Rahmen des Sonderförderprogramms zur Sanierung
kommunaler Schwimmbäder und der Bund-Land-Städtebauförderung „Soziale Stadt“ mit
Fördermitteln in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro