Oberbürgermeister überreicht Sets aus fair produzierten Fuß-, Volley- und Handbällen.
Im Herbst 2021 wurde Memmingen als Fairtrade Town ausgezeichnet – die Stadt möchte einen Beitrag gegen Kinderarbeit und für faire Entlohnung und gerechte Handelsstrukturen leisten. Oberbürgermeister Manfred Schilder sowie Petra Beer von der Lokalen Agenda 21 überreichten bei einer Feierstunde im Rathaus fair produzierte Bälle-Sets an die Memminger Schulen. „Jeder von uns leistet in den täglichen Konsumentscheidungen einen Beitrag zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Herstellungsländern“, betonte Oberbürgermeister Manfred Schilder und erinnerte so an die persönliche Verantwortung jedes Einzelnen. 17 Memminger Schulen erhielten jeweils handgefertigte Fairtrade Fuß-, Volley- und Handbälle für den Sportunterricht.
„Wir nehmen als Stadt unsere soziale Verantwortung wahr“, bekräftigte Petra Beer. „Die Fairtrade Bälle sind eine runde Sache, nicht nur was die Form der Bälle angeht, sondern was vor allem die Stärkung fairer Produktion und fairen Handels betrifft.“ Die Bälle hat die Stadt Memmingen gemeinsam mit der Lokalen Agenda 21 unter fairen Bedingungen in Pakistan produzieren lassen, sie tragen neben dem Fairtrade Siegel auch das Memminger Stadtlogo und das Logo der Lokalen Agenda 21.
Bild: A. Wehr/ Pressestelle Stadt Memmingen