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Kreis Günzburg: Fund einer Fliegerbombe

Am Donnerstagnachmittag kam es zum Fund einer Fliegerbombe, welcher zu einer kurzfristigen Evakuierung des betroffenen Bereiches führte.
Gegen 14.45 Uhr ging bei der Polizei die Mitteilung ein, dass auf dem Gelände eines Gewerbegebietes im Bereich der Südumfahrung/Shelterschleife bei Sondierungsarbeiten, die durch eine Fachfirma durchgeführt worden waren, mutmaßlich eine Fliegerbombe aufgefunden wurde. Nach Hinzuziehung eines Kampfmittelbeseitigungsdienstes bestätigte sich, dass es sich bei dem Fund tatsächlich um eine amerikanische Fliegerbombe, 250 Pfund, aus dem 2. Weltkrieg handelte. In Abstimmung mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde festgelegt, dass eine Entschärfung der Fliegerbombe noch am 02.03.2023 erfolgen muss. Der Sicherheitsradius um den Fundort wurde auf 300 Meter festgelegt. Betroffen von den notwendigen Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen waren überwiegend Gewerbebetriebe, inklusive eines Verbrauchermarktes, im Gemeindebereich Bubesheim und des unmittelbar angrenzenden Bereichs der Stadt Leipheim. Nach Durchführung der Evakuierung- und Absperrmaßnahmen folgte die Entschärfung der Fliegerbombe, welche etwa um 19.40 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Anschließend wurden die Evakuierungs- und die Absperrmaßnahmen wieder aufgehoben. Von den Absperrmaßnahmen war die Autobahn A 8 nicht betroffen. Die Fliegerbombe wurde durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt. Neben der Polizeiinspektion Günzburg waren noch Beamte der Zentralen Einsatzdienste Neu-Ulm, der Verkehrspolizeiinspektion Neu-Ulm, der Polizeiinspektion Neu-Ulm und der Autobahnpolizeistation Günzburg eingebunden. Ebenso im Einsatz waren der Rettungsdienst und Kräfte der Feuerwehren Bubesheim und Leipheim.