Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek hat am Freitag in Memmingen die Auszeichnung „Weißer Engel“ an Bürgerinnen und Bürger aus Schwaben verliehen. Im Rahmen der Auszeichnung würdigte Holetschek das ehrenamtliche Engagement der Geehrten in den Bereichen Gesundheit und Pflege: „Wir zeichnen Menschen aus, die Verantwortung für andere übernehmen und ihre eigenen Interessen zurückstellen. Die heute Geehrten sind Engel, die einfach nur helfen wollen. Sie spenden anderen Zuwendung, Zuversicht und Trost in so mancher dunklen Stunde. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern gelebte Mitmenschlichkeit. Sie machen unsere Gesellschaft ein Stück lebenswerter.“
Der Minister fügte hinzu: „Eine Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn Zusammenhalt vorhanden ist. Bei uns in Bayern genießt das Ehrenamt einen hohen Stellenwert. Mehr als fünf Millionen Bürgerinnen und Bürger, also fast die Hälfte der über 14-Jährigen, engagieren sich für das Gemeinwohl. Der Freistaat ist damit im bundesweiten Vergleich ganz vorne mit dabei. Darauf können wir stolz sein.“
Das bayerische Gesundheits- und Pflegeministerium vergibt die Auszeichnung „Weißer Engel“ einmal jährlich in jedem Regierungsbezirk. Die Geehrten aus Schwaben engagieren sich unter anderem in der häuslichen Pflege, im Hospiz, im Herz- oder Lungensport, in Alten- und Pflegeheimen und als ehrenamtliche Seniorenbeauftragte.
Mit dem „Weißen Engel“ wurden ausgezeichnet:
– Julianne Boneberg aus 87647 Unterthingau
– Brigitte Guggemos aus 87657 Görisried
– Ursula und Ludwig Maul aus 87527 Sonthofen/Altstädten
– Centa Meggle aus 87640 Biessenhofen
– Ruth Pohl aus 87600 Kaufbeuren-Neugablonz
– Elisabeth Waag aus 88131 Lindau
– Walter Willburger aus 89312 Günzburg