Das Bayerische Wirtschaftsministerium investiert mit der Regionalen Wirtschaftsförderung mehr als 217 Millionen Euro in den bayerischen Mittelstand. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger freut sich, dass dank der regionalen Fördermittel in Schwaben über 3.200 Arbeitsplätze geschaffen und gesichert sowie Investitionen in Millionenhöhe – in Bayern waren es 1,5 Milliarden Euro – bei den Firmen angestoßen wurden.
„Der Mittelstand hat in Schwaben trotz Pandemie weiterhin stark in Maschinen, Fertigungsanlagen und Gebäude investiert. Er hat erneut unter Beweis gestellt, dass dieser ein stabiles und verlässliches Wirtschaftsfundament des Freistaats darstellt. Die staatliche Unterstützung flankiert und fördert die bereits eh schon hohe Investitionsbereitschaft im Handwerk, im Tourismus, im Handel oder im Bau- und Gastgewerbe. Die Förderung soll die Marktposition all der schwäbischen Unternehmen ausbauen“, erklärt Wirtschaftsminister Aiwanger.
Im vergangenen Jahr erhöhten sich die Fördermittel im Freistaat von 182,1 Millionen Euro (2020) auf 217,8 Millionen Euro. Damit konnten 658 Investitionsmaßnahmen angeschoben werden (2020: 553). Nach den Hochrechnungen wurden knapp 2500 neue (2020: rund 1900) Arbeitsplätze geschaffen. Über 18.700 Dauer-Arbeitsplätze konnten mit der staatlichen Unterstützung gesichert werden. Bayern gewann dank der Wirtschaftsförderung insgesamt 21.000 Arbeitsplätze in den Regionen des Freistaats.
Aiwanger: „Durch die Regionalförderung können wir viel bewegen. Mit den im Jahr 2021 begonnenen Investitionen legen unsere Unternehmen den Grundstein für dynamisches Wachstum und zukünftige Gewinne. Ich bedanke mich auch bei den Verantwortlichen für die Wirtschaftsförderung in den Regionen, die unter schwierigen personellen Bedingungen gut 100 Fördervorhaben mehr als im Vorjahr beraten und bewilligt haben.“
Schwaben erhielt bei 96 Investitionsvorhaben eine Zuwendung an Mittel in Höhe von 35 Millionen Euro (2020: 33 Mio. €). So gab es beispielsweise alleine 35 Tourismusvorhaben in Schwaben, die Zuwendungen in Höhe von 10,5 Mio. € erhielten. Von den zusätzlich zur Verfügung stehenden Mitteln aus der High-Tech-Agenda konnte vor allem Schwaben profitieren. Die 61 Fälle in Industrie, Handwerk, Handel, Dienstleistungsbranche wurden mit 24,5 Millionen gefördert. Dadurch sind in Schwaben 479 neue Arbeitsplätze entstanden, über 2.800 wurden gesichert. Spitzenreiter bei den Förderungen ist 2021 Niederbayern.