Wenige Tage nach dem Auswärtssieg beim 1. FC Köln (2:0) empfängt der FCA am Mittwoch (20.30 Uhr) im letzten Heimspiel des Jahres RasenBallsport Leipzig. Trainer Markus Weinzierl warnt vor dem Gegner, rechnet sich allerdings auch gegen die Sachsen etwas aus.
Nach dem Sieg in Köln konnten die FCA-Spieler am Wochenende entspannt die Füße hochlegen – mussten allerdings mit ansehen, wie die Konkurrenz aus Stuttgart oder Berlin ebenfalls einen Dreier einfuhr. Die Freude über den eigenen Sieg habe das keineswegs geschmälert, versichert Markus Weinzierl: „Es ist weiter alles eng zusammen und wir sind gut beraten, nur auf uns zu schauen. Wir sollten nicht die Tabelle in den Vordergrund schauen, sondern unsere Leistung.“
Die habe ihm in den vergangenen Wochen gut gefallen, erklärt der FCA-Trainer. „Wir hatten einen schweren Start, jetzt haben wir gerade eine bessere Phase“, so Weinzierl. „Wir wollen in den zwei Spielen noch einmal alles raushauen und so viele Punkte wie möglich holen, um uns in eine gute Position für die Rückrunde zu bringen.“ Nach dem Heimspiel gegen Leipzig ist der FCA am Samstag (15.30 Uhr) zum Abschluss der Hinrunde noch bei der SpVgg Greuther Fürth zu Gast.
Gouweleeuw fehlt gesperrt – Hoffnung bei Zeqiri
Gegen die Sachsen muss Weinzierl auf den gesperrten Jeffrey Gouweleeuw verzichten. Der Kapitän hatte in Köln nach seiner Corona-Infektion sein Comeback gegeben, sich allerdings prompt seine fünfte Gelbe Karte eingehandelt. Auch Felix Uduokhai (Quarantäne), Carlos Gruezo (Knieprobleme), Florian Niederlechner (Mittelfußprobleme) und Alfred Finnbogason (muskuläre Probleme) fallen weiterhin aus, bei Andi Zeqiri (Hüftblessur) gibt es zumindest Hoffnung. (fc-augsburg.de)