Eine zivile Videostreife der Verkehrspolizeiinspektion Donauwörth dokumentierte am Mittwoch (17.03.2021) gegen 18.50 Uhr auf der B 25 bei Ebermergen einen Holztransporter, der nach Abzug aller Toleranzen immer noch mit 81 km/h statt der erlaubten 60 Km/h von Zusmarshausen zu seiner Abladestelle in Mittelfranken unterwegs war. Die Beamten hatten zudem den Eindruck, dass der mit Fichtenfixlängen beladene Zug auch überladen sein könnte. Bei einer anschließenden Wiegung stellte sich dann heraus, dass die zulässige Gesamtmasse des Lkw (höchstens 40 Tonnen) um genau 10 Tonnen überschritten war, sprich das Fahrzeug satte 50 Tonnen auf die Waage brachte. Die Beamten ordneten die Abladung aller überzähligen Stämme auf ein Ersatzfahrzeug an und leiteten gegen das Unternehmen ein Verfahren zur Abschöpfung des durch die Überladung erlangten finanziellen Vorteils ein.