Nun wird in den zwei Impfzentren auf die Priorisierung durch den Bund gewartet – und auf den Impfstoff
Die Empfangstheke steht, die Zettel mit der Aufschrift „Aufklärung“ und „Wartebereich Impfen“ sind laminiert und angebracht. Die Impfzentren im Landkreis sind startklar. Landrat Hans Reichhart hat sich heute (Dienstag) direkt vor Ort ein Bild gemacht.
Das ehemalige Peri-Gebäude, das direkt an der A8 und der B16 gelegen ist, dient als Impfzentrum für den nördlichen Teil des Landkreises Günzburg. Landrat Reichhart: „Uns war ganz wichtig, dass die Impfzentren verkehrstechnisch gut gelegen sind. Dieses Haus bietet ausreichend Platz, um einen reibungslosen Ablauf beim Impfen zu gewährleisten.“ Vor dem Haus ist gerade erst ein Schild angebracht worden, das signalisiert, dass hier nun auch der Flexi-Bus hält. „Das war mir ein großes Anliegen. Es soll wirklich jeder die Möglichkeit haben, unsere Impfzentren bequem anzusteuern“. Zudem sind die Impfzentren barrierefrei.
Ab morgen, Dienstag (15.12.2020) stehen, wie berichtet, zwei Impfzentren zur Verfügung. Sobald der Impfstoff im Landkreis eintrifft, wird nach den abgestuften Prioritätenvorgaben geimpft werden.
Das zweite Impfzentrum ist im südlichen Teil des Landreises angesiedelt: in Krumbach im Pfarrzentrum St. Michael. „Damit haben wir eine dezentrale Versorgung und kurze Wege. Zugleich können wir mit zwei Zentren die Impftermine auch zeitlich und räumlich gut koordinieren“, sagte Landrat Hans Reichhart bereits vor wenigen Tagen in einer Video-Konferenz.
Beide Impfzentren können durchgehend an 7 Tagen die Woche impfen, wenn nötig auch an Feiertagen. Zudem stellt der Landkreis zwei mobile Impfteams, die in stationäre Einrichtungen wie Senioren- und Pflegeheime gehen- oder Hausbesuche machen. Die stationären Impfzentren sind pro „Impfstraße“ mit 6 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt. Dazu gehören zwei Ärztinnen, medizinisch-technische Angestellte und Verwaltungs- und Sicherheitspersonal.
Foto: LRA, Jenny Schack. Darauf sehen sie vlnr Landrat Hans Reichhart und MdL Alfred Sauter.