Am 13.10.2020 gegen 09.35 Uhr kam es auf der Staatsstraße 2027 zwischen Wertingen und Roggden zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Dabei kam ein 23-jähriger Fahrer eines Kleintransporters aus bislang nicht geklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und touchierte dabei einen entgegenkommenden VW mit Anhänger. Der Anhänger kippte daraufhin um und löste sich von der Kupplung. Eine nachfolgende 35-Jährige konnte mit ihrem Pkw dem Kleintransporter nicht mehr ausweichen und prallte frontal mit dem Fahrzeug zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Ford der 35-Jährigen in den Straßengraben geschleudert. Auch der Toyota des Unfallverursachers geriet ins Schleudern und prallte in den Straßengraben. Sowohl er als auch die 35-Jährige wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr Wertingen mit technischem Gerät befreit werden. Der Unfallverursacher erlitt mittelschwere Verletzungen, die 35-jährige Unfallgegnerin wurde ebenfalls mittelschwer verletzt und musste per Helikopter abtransportiert werden. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 47.000 Euro. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden, durch die Straßenmeisterei musste die Fahrbahn von Öl gereinigt werden. An der Unfallstelle waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren Roggden und Wertingen. Gegen 12.30 Uhr konnte die Fahrbahn der Staatsstraße wieder freigegeben werden.