Start Sport Fußball, Bundesliga: Zu- und Abgänge beim FC Augsburg

Fußball, Bundesliga: Zu- und Abgänge beim FC Augsburg

Der FC Augsburg hat sich vor dem Ende der Wechselfrist noch die Dienste eines jungen Abwehrtalents
gesichert und Frederik Winther vom dänischen Erstligisten Lyngby BK unter Vertrag genommen. Der 19-
Jährige hat einen Fünf-Jahres-Vertrag bis 2025 unterschrieben, wird aber noch nicht sofort zum FCA
kommen. Vielmehr wird der Innenverteidiger noch bis zum Ende dieser Saison auf Leihbasis in Lyngby
bleiben.
„Es macht mich stolz, dass der FC Augsburg mir die Chance geben wird, mich in der Bundesliga zu beweisen.
Ich sehe den FCA langfristig als den Verein an, bei dem ich mich optimal entwickeln kann. Doch nun werde
ich das kommende Jahr in Lyngby nutzen, um mich weiterzuentwickeln und im kommenden Jahr die
sportliche Herausforderung in der Bundesliga anzutreten“, sagt Frederik Winther zu dem Wechsel.
„Wir freuen uns, dass sich Frederik Winther trotz zahlreicher Interessenten für den FCA entschieden hat.
Wir sind überzeugt, dass diese Konstellation mit einem weiteren Jahr in seinem vertrauten Umfeld eine
Win-Win-Situation für alle Beteiligten sein wird. Ab dem kommenden Sommer freuen wir uns dann auf einen
sehr talentierten jungen Spieler, der das Zeug hat, sich beim FCA in der Bundesliga durchzusetzen“, sagt
Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FCA, zu dem Transfer.

Kurz vor Ende der Transferperiode ist Mittelfeldspieler Eduard Löwen mit dem Wunsch auf den FCA
zugekommen, die Leihe, die noch bis Sommer 2021 vereinbart war, zu beenden. Diesem Anliegen hat der
FCA entsprochen, sodass der 23-Jährige ab sofort wieder zur Hertha nach Berlin zurückkehrt.
„Die Verantwortlichen der Hertha sind auf mich zugekommen und haben mir mitgeteilt, dass sie mich gerne
sofort wieder zurückholen möchten. Daher habe ich mir Gedanken gemacht und möchte nun meine Chance
bei dem Klub suchen, bei dem ich noch länger unter Vertrag stehe. Ich bedanke mich beim FCA, dass er mir
dies ermöglicht“, sagt Eduard Löwen zu dem kurzfristigen Wechselwunsch.
„Nachdem Eduard Löwen mit dem Wunsch auf uns zugekommen ist, haben wir uns mit dem Spieler und
den Verantwortlichen von Hertha BSC ausgetauscht, um eine Lösung zu finden. Auch wenn Eduard Löwen
in der Rückrunde der letzten Saison seinen Anteil am Klassenerhalt hatte, sehen wir uns trotz seines
Weggangs im Mittelfeld sehr gut aufgestellt. Wir haben auch einige hoffnungsvolle Talente im eigenen
Nachwuchs, denen wir zutrauen, in diese Position hineinzuwachsen. Daher haben wir dem Wunsch von
Eduard Löwen entsprochen“, sagt Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FCA.
Neben Eduard Löwen wird auch Romario Roesch zukünftig nicht mehr das FCA-Trikot tragen. Der Jungprofi,
der zuletzt in der U23 trainiert hatte und zuvor an Roda Kerkrade in die zweite niederländische Liga
ausgeliehen war, wechselt in die U23 des 1. FSV Mainz 05.

Am letzten Tag der Transferperiode hat sich der FC Augsburg mit der SpVgg Greuther Fürth auf den
Wechsel von Rechtsverteidiger Simon Asta verständigt. Der 19-Jährige, der noch einen Vertrag bis zum 30.
Juni 2021 besaß, wechselt mit sofortiger Wirkung zu den Kleeblättern. Über die Ablösemodalitäten haben
beide Vereine Stillschweigen vereinbart.
Simon Asta war in der Bundesliga zweimal für den FCA im Einsatz. Sein Debüt gab er als 17-Jähriger am
letzten Spieltag der Saison 2017/18, als er beim 0:2 in Freiburg zehn Minuten vor Schluss eingewechselt
wurde. Ein Jahr später kam er am letzten Spieltag der Saison 2018/19 beim 1:8 in Wolfsburg zu seinem
ersten Einsatz von Beginn an. Im Wintertrainingslager der vergangenen Saison erlitt Asta einen
Kreuzbandriss, von dem er sich nun erholt hat. In dieser Saison absolvierte er erste Einsätze für die U23
des FCA.
„Wir wollten Simon nach seiner schweren Verletzung die Möglichkeit bieten, in der U23 Spielpraxis zu
sammeln und sich so an die Lizenzmannschaft heranzukämpfen. Als sich für ihn mit einem Wechsel in die
2. Bundesliga nach Fürth eine reizvolle sportliche Herausforderung bot, haben wir dem Wechsel
zugestimmt. Wir wünschen Simon Asta alles Gute für seine weitere Entwicklung“, sagt Stefan Reuter,
Geschäftsführer Sport des FCA.
„Ich fühle mich nach dem Kreuzbandriss wieder fit und möchte die Chance in der 2. Bundesliga unbedingt
nutzen. Daher freue ich mich über den Wechsel und bin dem FCA dankbar, dass ich diese Chance erhalte“,
sagt Simon Asta.