Start Nachrichten Region: Am Valentinstag 2022 wurde in Bayern wieder häufiger geheiratet

Region: Am Valentinstag 2022 wurde in Bayern wieder häufiger geheiratet

Beliebtester Hochzeitstag war mit 1 642 Trauungen der 22. Februar 2022

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, landete der Valentinstag 2022 auf Platz 149 der beliebtesten Hochzeitstage in Bayern. So schlossen 96 Paare am Montag, dem 14. Februar 2022 den Bund fürs Leben, was eine Zunahme um 87 Eheschließungen gegenüber dem Vorjahr bedeutet.

Fürth. Im Jahr 2022 wurden in Bayern 65 057 Ehen geschlossen, durchschnittlich etwa 178 je Kalendertag. Der Tag der Verliebten (Montag, der 14. Februar 2022) lag mit 96 Trauungen deutlich unter diesem Tagesdurchschnitt. Damit blieb der Valentinstag weit hinter dem Spitzenreiter des Jahres 2022 zurück: Am Dienstag, dem 22. Februar 2022 wurden 1 642 Trauungen vollzogen. Rang zwei und drei belegten zwei Freitage, und zwar der 22. Juli 2022 mit 1 341 und der 9. September 2022 mit 1 196 Eheschließungen.

An einem Freitag haben im Jahr 2022 insgesamt 24 908 Paare den Bund fürs Leben geschlossen, womit der Freitag erneut den ersten Platz im Ranking der Wochentage belegte, gefolgt vom Samstag mit 20 261 Hochzeiten. Erwartungsgemäß wurde sich an einem Sonntag (259) am seltensten das Jawort gegeben.

Der Valentinstag 2023* fiel auf einen Dienstag. An diesem Tag wurden 105 Ehen geschlossen. Heiratswillige bevorzugten im Jahr 2023 „Schnapszahltage“ in wärmeren Kalendermonaten, wie Freitag, den 23. Juni 2023 (1 026), der bisher auch der beliebteste Hochzeitstag in 2023 war. Nach der Auswertung vorläufiger Daten fanden die zweit- und drittmeisten Vermählungen im vergangenen Jahr am Samstag, dem 9. September 2023 (993), und am Freitag, dem 5. Mai 2023 (937), statt.

Betrachtet man die ersten zehn Monate des Jahres 2023*, so sind mit 52 607 Trauungen weniger Paare den Bund fürs Leben eingegangen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (56 456). Die Zahl der registrierten Eheschließungen liegt in diesem Zeitraum knapp fünf Prozent unter dem Niveau des Medians der Jahre 2018 bis 2021 (55 309).

Bildquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik