Memmingen

Dreiste Schulschwänzer am Memminger Airport

 — © Adobe Stock
Adobe Stock

Am vergangenen Montag erwischte die Grenzpolizei am Memminger Airport sage und schreibe 21 Schulschwänzer. Das heißt: 21 Kinder und Jugendliche hätten am ersten Tag nach den Ferien im Unterricht und nicht am Flughafen sitzen sollen. Noch dreister wollte sich gestern gestrigen am Donnerstag ein 47-jähriger Vater aus Baden-Württemberg herausreden. Bei der Kontrolle eines Wizzair-Fluges aus Georgien fiel den Polizisten der elfjährige Sohn des Mannes auf.  Der Vater versuchte, den Beamten eine Lüge aufzutischen. Er erklärte den Beamten, dass es im Nachbarbundesland gerade doch Ferien gäbe. Als diese ihm die Geschichte nicht glaubten, änderte der Vater seine Aussage und gab einen Todesfall im Ausland als Grund für das Fernbleiben vom Unterricht an. Die Polizisten fragten bei der Schule nach: Eine Befreiung lag nicht vor, der Vater hatte sein Kind lediglich krankgemeldet.

 

expand_less