Nach dem knappen, aber nicht unverdienten Heimsieg von Futsal Allgäu gegen Aufsteiger Black Forest Freiburg, geht es für die Dribbelkünstler am Samstag in der Regionalliga Süd zum nächsten schweren Auswärtsspiel nach Karlsruhe. Bei den Badener konnte Futsal Allgäu bisher noch nie gewinnen.
„Karlsruhe ist einer der unangenehmsten Gegner für uns“, weiß Vorstand Tom Neitzel, „dass sie uns das Leben auf dem Parkett durchaus schwermachen können. Sie sind ohne Wenn und Aber ein starker Gegner.“ Bisher hat der Tabellenvierte sechs Pflichtspiele auf dem Konto. Ihre Bilanz: Drei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen. Dabei fällt auf, dass sie ihre drei Erfolge allesamt daheim erzielt haben. „Wir werden trotzdem versuchen, drei Punkte zu entführen. Auch wenn es alles andere als leicht sein wird“, betont Neitzel. Mirhan Kaya, einer der spielstarken und torgefährlichen Kicker bei Futsal Allgäu hat den KSC noch in guter Erinnerung. „Sie verteidigen stark und kontern gut. Um zu gewinnen, müssen wir alles abrufen.“ Dabei gilt es auch einmal, eine Negativserie auswärts in Karlsruhe zu beenden. Bis auf das 6:6-Unentschieden in der vergangenen Saison bezahlte Futsal Allgäu nur Lehrgeld.
Die Allgäuer dürfen allerdings mit breiter Brust nach Karlsruhe reisen. Denn zuletzt holten sie drei Siege in Folge. Auch der Erfolg gegen Aufsteiger Freiburg war enorm wichtig für das Selbstbewusstsein. Durch den Sieg kletterte Futsal Allgäu in der Tabelle mit zwölf Punkten auf Rang zwei.