Spielertrainer Erduan Topallaj begrüßt bei Futsal Allgäu
Neuzugang Arda Diri.
Kommt Futsal Allgäu zurück in die Erfolgsspur? Nach
zwei Niederlagen in Folge in der Regionalliga Süd haben
die Dribbelkünstler am Samstag kein leichtes Match vor
der Brust. Für die Allgäuer geht es in die bayerische
Landeshauptstadt München. Gegner sind um 19 Uhr die
Münchner Löwen.
Der TSV 1860 München ist wie Futsal Allgäu nur mit einem
Sieg in die neue Saison gestartet, wobei sie schon ein Spiel
mehr auf dem Konto haben. Schon in der vergangenen
Saison standen sich beide Protagonisten gegenüber. Zweimal
konnten die Löwen das enge Duell jeweils mit 4:3 für sich
entscheiden. „Wenn alle verfügbaren Spieler da sind, wird es
mit Sicherheit ein enges, aber auch schönes Spiel“, freut sich
Vereinsvorstand Tom Neitzel bereits auf dieses
Kräftemessen. Aller Voraussicht nach wird Mirhan Kaya
ausfallen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz
von Mathias Franke. Spielertrainer Erduan Topallaj beißt auf
die Zähne und wird spielen. „Wir sind heiß auf dieses Match.
Es wird ein hart umkämpftes Duell um drei Punkte“, blickt
Kaya trotzdem optimistisch.
Neu im Team von Futsal Allgäu ist Arda Diri. Zuletzt kickte der
18-Jährige für den Nachwuchs des TSV Landsberg, nun will
er es im Futsal wissen. Seit September gehört er dem DFB
U19-Futsalstützpunkt München an. „Arda ist motiviert, zeigt
eine gute Einstellung und hat die nötigen Voraussetzungen,
um es im Futsal weit zu bringen“, so Stützpunktleiter
Alexander Günter. Der 37-jährige Sportlehrer ist in Fußball-
und Futsalkreisen kein Unbekannter. Der aus Neugablonz
stammende Dribbelkünstler spielte einige Jahre für den SSV
Jahn Futsal Regensburg in der Ersten Bundesliga. Selbst für
die deutsche Nationalmannschaft lief Günter, der nun seinen
Lebensmittelpunkt nach München verlegt hat, auf.
Bild: Andreas Stelz
