Die Seniorenstätte St. Maria des Dominikus-Ringeisen-Werks war kreativ
Eine Häschenschule ist derzeit vor dem Haus Betanien im Ursberger Norden zu sehen. Gestaltet wurde sie von den Besucherinnen und Besuchern der Ursberger Seniorenstätte.
Jedes Jahr zur Frühlingszeit, erfreut sich ein altes Kinderbuch großer Beliebtheit in der Seniorenstätte St. Maria: „Die Häschenschule“ mit Versen von Albert Sixtus und Zeichnungen von Fritz Koch-Gotha wird gern gelesen. „Beim gemeinsamen Betrachten des Buches entstand die Idee, eine „Häschenschule“ zum Leben zu erwecken“, erzählt Kathrin Fink, Leiterin der Seniorenstätte.
Über Wochen wurden Styroporeier bunt bemalt, Hasenköpfe aus Gips modelliert, genäht, gebohrt, gesägt, Hasenkostüme mit Füllmaterial ausgestopft und letztlich das „Trachten-Outfit“ für die Häschen ausgewählt.
Beim kreativen Tun, gerieten laut Fink die Sorgen und Ängste über die aktuellen politischen Ereignisse und die Corona-Pandemie mit ihren Einschränkungen in den Hintergrund. In Gesellschaft der fast lebensgroßen Hasenfiguren verbreitete sich immer eine gelöste und heitere Stimmung.
Bis zum Ende der Osterferien sind die Häschen Liesel, Hans, Gretchen und Max auf der Terrasse des Haus Betanien im Ursberger Norden zu finden. Dort versuchen sie sich, an Schultischen sitzend, im kunstvollen Bemalen von Eiern und der alte Hasenlehrer bringt ihnen bei, was ein richtiger Hase wissen sollte, erklärt Kathrin Fink.
Einen Dank richtet sie an die Spenderinnen und Spender von Schulmöbeln, Trachten, Utensilien und an die ehrenamtlichen Handwerker.
Bildunterschrift: Die Hasen der Häschenschule auf der Terrasse des Haus Betanien in Ursberg freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher
Bild: Kathrin Fink/DRW