Start Nachrichten Tapfheim: Dorferneuerungsmaßnahme im Ortsteil Brachstadt mit 165.000 Euro bezuschusst

Tapfheim: Dorferneuerungsmaßnahme im Ortsteil Brachstadt mit 165.000 Euro bezuschusst

Sehr gute Nachrichten hat MdL Wolfgang Fackler dem Tapfheimer Bürgermeister Marcus Späth überbracht: So wird die Dorferneuerungsmaßnahme im Ortsteil Brachstadt mit 165.000 Euro aus dem Etat der Fraktionsinitiative der CSU im Bayerischen Landtag bezuschusst. „Gerne habe ich dieses Projekt in die Haushalts-Beratungen eingebracht und mich für diese wichtigen Gelder eingesetzt“, so MdL Fackler.

„Ich danke unserem Abgeordneten für die Hilfe und freue mich, dass wir nun endlich loslegen können. Das war dringend notwendig“, so Bürgermeister Späth im Rahmen eines Ortstermins. Nach seinen Plänen soll zeitnah der Bagger anrollen und das verlassene Haus in der Prinz-Eugen-Straße abreißen. Auf dem Grundstück wird dann ein kleiner Platz mit Sitzgelegenheiten um einen großen Baum angelegt. Zudem wird an dieser Stelle ein Gehweg geschaffen, damit vor allem auch die Schulkinder auf sicherem Weg die nahegelegene Bushaltestelle erreichen können.

Das Projekt in Brachstadt hat einen längeren Vorlauf: Die ersten Überlegungen reichen bereits einige Jahre zurück. Nach den notwendigen Vorplanungen durch die Gemeinde war es durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) in das Arbeitsprogramm für 2024 aufgenommen worden. Nachdem die Bundesregierung aber im Haushalt für das Jahr 2024 die Mittel für den Sonderrahmenplan „Ländliche Entwicklung“ im Herbst 2023 überraschend gestrichen hatte, musste das ALE die Dorferneuerung in Brachstadt aussetzen. Bürgermeister Marcus Späth bat daraufhin den Stimmkreisabgeordneten Wolfgang Fackler um politische Unterstützung – mit Erfolg.

 

BU: Das Foto zeigt Bürgermeister Marcus Späth (links) und MdL Wolfgang Fackler vor dem Haus in der Prinz-Eugen-Straße in Brachstadt, das abgerissen wird. Darauf sieht man links hinten entlang des Stadels auch das Problem des nicht vorhandenen Gehwegs, das im Sinne der Verkehrssicherheit nun gelöst wird wird. Foto: Markus Erdt