Für 3.523 Auszubildende in Bayerisch-Schwaben wird es am Dienstag, 26. November, ernst: Die IHK-Abschlussprüfungen beginnen. Oliver Heckemann, Leiter des Bereichs Berufliche Bildung bei der IHK Schwaben, drückt dem Fachkräftenachwuchs die Daumen: „Mit einer erfolgreich abgeschlossene Ausbildung stehen den jungen Leuten alle Türen offen“, so Heckemann. „Die Wirtschaft in Bayerisch-Schwaben ist dringend auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen. Die Absolventen haben damit hervorragende Karriere- und Aufstiegschancen.“
An knapp 30 Prüfungsorten in ganz Schwaben werden Prüfungen in 145 Berufen abgenommen. Am Dienstag und Mittwoch zunächst in den kaufmännischen Berufen: von den Einzelhandels- oder Bank- bis hin zu den Industriekaufleuten. Dazu treten in Bayerisch-Schwaben 1.751 Prüflinge an. Ab dem 3. Dezember stehen die Prüfungen in den technischen Berufen an. Dazu gehören beispielsweise Mechatroniker, Elektriker oder Zerspanungsmechaniker. Dazu sind 1.772 Prüflinge gemeldet.
Nach den bundesweit einheitlichen schriftlichen Prüfungen stehen Anfang Januar noch die mündlichen oder praktischen Prüfungen an. Rund 4.200 ehrenamtliche Prüfer aus schwäbischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus Berufsschulen unterstützen die IHK dabei. „Mit ihrem Engagement und Sachverstand tragen unsere Prüfer dazu bei, den ausgezeichneten Ruf Schwabens als Ausbildungsregion zu stützen“, lobt Heckemann.