Der Prozess um die mutmaßlich rechtsextreme „Gruppe S“ ist erneut ausgesetzt worden. In einem Gefängnis, in dem mindestens einer der elf Angeklagten inhaftiert ist, sind mehrere Corona-Fälle aufgetreten. Schon im April hatte eine Corona-Infektion zu einer Verschiebung geführt. Der Rädelsführer der Gruppe stammt aus dem Landkreis Augsburg und soll Waffen gehortet und Anschläge geplant haben.