Bis zum Jahr 2028 plant der Freistaat Bayern, insgesamt 100 weitere Bahnhofsstationen barrierefrei umzugestalten, um die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für alle Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern. Staatsminister Dr. Mehring berichtete, dass im vergangenen Jahr bereits 28 dieser Stationen erfolgreich fertiggestellt werden konnten. Besonders erfreut zeigte sich der Minister darüber, dass unter den modernisierten Bahnhöfen auch solche in kleineren und mittleren Städten wie Ebermergen, Nördlingen, Westendorf und Höchstädt vertreten sind.
„Es ist eine große Freude zu sehen, dass auch Bahnhöfe in weniger zentral gelegenen Orten von den Verbesserungen profitieren können“, so Mehring. „Die Barrierefreiheit ist ein entscheidender Schritt, um den öffentlichen Nahverkehr für alle zugänglich zu machen. Dabei geht es nicht nur darum, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen den Zugang zu erleichtern, sondern auch um den Transport von Kinderwagen, Gepäck und anderen Lasten, die durch die neuen Maßnahmen viel einfacher bewältigt werden können.“
Mehring unterstrich, dass das Ziel des Programms darin besteht, Menschen mit körperlichen Einschränkungen den Zugang zu den Bahnhöfen zu ermöglichen und die Nutzung des öffentlichen Verkehrs für alle Bevölkerungsgruppen zu fördern. „Barrierefreiheit ist ein grundlegendes Recht, das es jedem ermöglichen sollte, ohne Hindernisse von einem Ort zum anderen zu gelangen. Dies ist ein wichtiger Baustein für eine inklusivere und gerechtere Gesellschaft“, erklärte der Staatsminister weiter.
