Start Nachrichten Oberallgäu: Positive Bilanz nach WM unter Pandemiebedingungen

Oberallgäu: Positive Bilanz nach WM unter Pandemiebedingungen

Landrätin Baier-Müller zieht eine positive Bilanz der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf. Die professionelle und gute Zusammenarbeit während und vor der Veranstaltung von Organisationskomitee und Gesundheitsamt habe sich vollkommen ausbezahlt.
Am Ende waren es über 24.000 Tests auf das Coronavirus, die während der Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf analysiert wurden. Nur neun positive Fälle wurden dabei identifiziert. „Das Schutz- und Hygienekonzept hat voll gegriffen. Die konsequente Bubble-Bildung hat tatsächlich die Weiterverbreitung von Infektionen verhindert. Positive Fälle wurden schnell erkannt und entsprechende Ketten unmittelbar unterbrochen“, so Dr. Ludwig Walters, Leiter des Oberallgäuer Gesundheitsamts.
Während der WM mussten sich alle Akkreditierten regelmäßigen Tests unterziehen. Spätestens nach 48 Stunden waren Untersuchungen auf das Coronavirus erforderlich. Daneben bestand während des gesamten Zeitraums der Weltmeisterschaften auch die Möglichkeit für die Oberstdorfer Bevölkerung und die Mitarbeitenden der Hotellerie, sich in einem eigens eingerichteten Testzentrum testen zu lassen.
„Mein herzlicher Dank gilt allen Verantwortlichen vor Ort und in unserem Gesundheitsamt, die die Veranstaltung unter Pandemiebedingungen intensiv seit Monaten begleitet haben. Das Vorgehen war höchst professionell und hat sich am Ende ausbezahlt. Auch die Hotellerie hat durch konsequentes und diszipliniertes Handeln einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg geleistet“, so Landrätin Indra Baier-Müller.
Im Hinblick auf weitere Öffnungen im Bereich Gastronomie und Hotellerie könnten die Erfahrungen der letzten zwei Wochen Perspektiven aufzeigen, so die Landrätin. „Es hat sich gezeigt, dass konsequent angewandte Schutz- und Hygienekonzepte begleitet von intelligenten Testkonzepten ein hohes Maß an Sicherheit vor Infektionen bieten können. Diese Erfahrung muss jetzt für die weiteren, zwingend notwendigen, Öffnungsschritte gerade im Tourismus genutzt werden“, so Baier-Müller abschließend.