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Nördlingen: Alexander Wachtel malt für die Stadt Nördlingen

Im Vermögenshaushalt der Stadt Nördlingen ist ein jährlicher Ansatz für den Ankauf von zeitgenössischen Kunstwerken eingeplant. Nach dem Ankauf einer Skulptur von Herbert Schweda 2021 hat die Stadt Nördlingen in enger Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden des Kunstvereins Nördlingen, Ingrid Wörlen, nun entschieden, ein Kunstwerk des Nördlinger Künstlers Alexander Wachtel zu erwerben.

Alexander Wachtel ist vielen Kunstfreunden in Nördlingen, der Region und darüber hinaus wegen seiner großartigen Maltechniken und seiner hervorragenden Bilder bestens bekannt. Statt ein vorhandenes Gemälde zu verkaufen, hat der Künstler angeregt, für die Stadt Nördlingen ein neues, wohlüberlegtes Kunstwerk zu erschaffen. Und so ist er angesichts der eisigen Temperaturen in seinem Atelier im Berger Tor seit Tagen und fast Wochen in der Stadtbibliothek zu finden, wo er aus verschiedenen Blickrichtungen zeichnet und malt und sich von der Silhouette Nördlingens für dieses besondere Werk inspirieren lässt.

Bis das fertiggestellte Werk der Öffentlichkeit präsentiert werden kann, wird eine Leihgabe das Kunstwerk an seinem vorgesehenen Platz in der Stadtbibliothek ersetzen. Das 1,40 x 2,20 m große Acrylbild auf Leinwand mit dem Titel „550 Jahre später“ war von Alexander Wachtel für die überregional beachtete Kunstausstellung „Herlin reloaded 1472 – 2022“ in der Stadtkirche St. Blasius Bopfingen gemalt worden.

Die Stadtbibliothek in Nördlingen ist mittlerweile nicht nur für Lesefreunde und literaturbegeisterte Nördlingerinnen und Nördlinger Anziehungspunkt, sondern bietet auch eine Vielzahl moderner, zeitgenössischer Kunstwerke, seien es Skulpturen oder Bilder, wie von Herbert Schweda, Wolfgang Mussgnug, oder dann ab jetzt Alexander Wachtel.

Bild: Kathrin Häffner, Stadt Nördlingen