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Memmingen: Mustergültiger Einsatz für den Wald

Preisträger Stadt Memmingen – (v. l.) Waldkönigin Antonia Hegele, Thomas Schumaier, Referatsleiter Stadt Memmingen, Stefan Honold, städtischer Forstamtsleiter, Jan Rothenbacher, Oberbürgermeister Stadt Memmingen, Forstministerin Michaela Kaniber

„Mein Wald – Zukunft für Generationen!“ – so lautet das diesjährige Motto des Staatspreises für vorbildliche Waldbewirtschaftung. Forstministerin Michaela Kaniber hat im Rahmen eines Festaktes den 14 Preisträgern die Staatsmedaillen überreicht. Laut Kaniber sind die Staatspreisträger wahre Vorbilder für alle Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer. „So wie Sie klimatolerante Bäume pflanzen, sich für waldverträgliche Wildbestände einsetzten, den heimischen Öko-Rohstoffes Holz vermarkten, leisten Sie einen unverzichtbaren Beitrag zum Klimaschutz. Mit Ihrem Engagement bewahren Sie unsere wunderschöne Heimat für unsere Kin- der und Enkel“, so die Ministerin. Der mit einem Preisgeld von je 1.000 Euro dotierte Staatspreis wird seit 1997 alle zwei Jahre vergeben. Eine Fachjury bestehend aus Vertretern der Verbände der Grundbesitzer wählt aus allen bayerischen Regierungsbezirken die Preisträger aus. Mit dem Staatspreis werden Personen und Institutionen geehrt, die besonders vorausschauend wirtschaften und die  Zukunftswälder von morgen gestalten. Bei der Waldbewirtschaftung steht die Bayerische Forstverwaltung privaten und kommunalen Waldbesitzern als verlässlicher Partner zur Seite – mit einem umfangreichen Angebot an Förderprogrammen, kostenloser Beratung und praxisgerechter Forschung. Mit einem Fördervolumen von rund 95 Millionen Euro allein im letzten Jahr investiert der Freistaat so viel Geld in die Zukunft der Wälder, wie kein anderes Bundesland.

Bild: Hauke Seyfarth/ StMELF