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Landsberg: Kein Asbest an Hochwasserschutzbaustelle

Die Bauarbeiten des Wasserwirtschaftsamtes Weilheim zur Sanierung der westlichen Hochwasserschutzmauer kommen gut voran. Im vorderen Bereich – ab der Karolinenbrücke – wurde bereits ein großer Teil der alten Mauer abgetragen.
Um den Hochwasserschutz im Bereich des Durchlasses (Dammbalkenverschlusses) auch während der Bauarbeiten zu gewährleisten, wurden sogenannte Big-Bags gefüllt mit Sand und Erdmaterial in Reihe gesetzt.
Entgegen der Aufschrift ist in diesen Säcken kein asbesthaltiges Material enthalten. Die beteiligte Baufirma ist auch im Bereich der Altlastenentsorgungen tätig. Aus praktischen Gründen wurden aus diesem Geschäftsbereich leere, saubere Säcke für den provisorischen Hochwasserschutz genommen (temporärer Hochwasserschutz).
Beim Bau der Mauer ist vor gut 100 Jahren kein asbesthaltiges Material verwendet worden. Es besteht also durch die gefüllten Big-Bags keine Gefahr für Passanten und die Umwelt – im Gegenteil: Die Anwohner werden dadurch weiterhin und zuverlässig vor Hochwasser geschützt.