25, 40 und 50 Jahre ehrenamtlicher Einsatz in den Blaulichtorganisationen
„Die Jahre, die Sie ehrenamtlich bei in der Feuerwehr, beim Bayerischen Roten Kreuz oder beim Technischen Hilfswerk engagiert sind, reichen bei der heutigen Ehrung in die Tausende“, sagte Landrat Thorsten Freudenberger am Donnerstagabend in der Fuggerhalle in Weißenhorn. 83 Feuerwehrfrauen und -männer sowie Ehrenamtliche des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) konnte er dort für ihre 25- oder 40-jährige Tätigkeit ehren. Außerdem erhielten vier Ehrenamtliche eine Ehrung für ihren 50-jährigen Dienst und somit das Große Ehrenzeichen. „Ohne Handschlag, aber aus vollem und dankbaren Herzen“ erhielten die Männer und Frauen die Urkunden von Landrat Freudenberger und die Ehrenzeichen von Kreisbrandrat Dr. Bernhard Schmidt und BRK-Kreisbereitschaftsleiter Florian Schaich.
Bevor es so weit war, standen Landrat Thorsten Freudenberger, Kreisbrandrat Dr. Bernhard Schmidt, der Roggenburger Bürgermeister Mathias Stölzle, BRK-Kreisbereitschaftsleiter Florian Schaich und der Pressesprecher der Kreisbrandinspektion, Wilhelm Schmid, in einer Podiumsdiskussion zum Thema Ehrenamt und Kommunalpolitik Rede und Antwort.
Auch ein möglicher Blackout, also ein totaler großflächiger Stromausfall, war Thema. Auch in einem solchen Katastrophenfall würden es wieder die Blaulichtorganisationen sein, die helfen. „Sie halten durch Ihr Engagement die Gesellschaft zusammen“, betonte Landrat Freudenberger in diesem Zusammenhang.
Er dankte allen Geehrten sowie Mitgliedern der Organisationen für ihren unermüdlichen und unschätzbaren Einsatz: „Für unsere Kinder, die später auch Verantwortung in diesem Land übernehmen werden, sind Sie Vorbilder!“ Das Geheimnis des langjährigen Engagements hat einer der Geehrten verraten: „Alt werden!“ Landrat Freudenberger ergänzte: „Und gesund und dabei bleiben!“
Foto: Landratsamt Neu-Ulm/Matthias Chrobok