Nachdem in der vergangenen Woche bei Mering vergangene Woche mehrere tote Karpfen gefunden wurden, hat der Landkreis Aichach-Friedberg Wasserproben aus dem Lech-Stausee entnommen. Nach den nun vorliegenden Ergebnissen ist die Wasserqualität des Sees nicht zu beanstanden. Insgesamt wurden fünf große, tote Karpfen in unterschiedlichen Verwesungsstadien vorgefunden. Im Wasser des Uferbereichs war zudem eine große Anzahl an Kleinfischen zu sehen, die jedoch alle sehr vital wirkten. Da ausschließlich größere Karpfen – wohl über mehrere Tage hinweg – verendet sind, konnte ein akutes Geschehen ausgeschlossen werden. Alles deutet darauf hin, dass die Fische an einer karpfen-spezifischen Krankheit oder in Folge von Stress (z. B Laichstress) gestorben sind.