In den beiden Tafelläden, die das BRK Oberallgäu in Kempten betreibt, sind die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und der Corona-Krise deutlich zu spüren. Anstatt wie früher 400 bis 450 werden dort mittlerweile rund 700 Menschen pro Tag mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln versorgt. Für die Tafel bedeute dies natürlich ein stark erhöhten Bedarf an Waren. „Der Bedarf an privaten Spendern und zusätzlichen Ehrenamtlichen ist dadurch massiv gestiegen“, erklärt Tafel-Koordinator Markus Wille vom BRK, der auf weiter Helfer und Spenden hofft.