Grundlegende Änderungen in der Vereins- und Führungsstruktur meldet die Hilfsorganisation LandsAid e. V. Die Geschäfte des humanitären Vereins werden zukünftig von einem geschäftsführenden Vorstand und einem fünf-köpfigen Aufsichtsratsgremium geleitet. Vergangenen Samstag tagten Mitglieder, Vorstandschaft und Geschäftsführer bei heißen Temperaturen in der Kauferinger Geschäftsstelle. Die Mitgliederversammlung als weiterhin höchstes Gremium des Vereins hat allen geplanten Veränderungen zugestimmt.
Geschäftsführender Vorstand und fünfköpfiger Aufsichtsrat
Der bisherige LandsAid-Geschäftsführer Pablo Fernández lenkt die Geschäfte zukünftig als geschäftsführender Vorstand. Die bislang ehrenamtlich arbeitenden Vorstände – Vorsitzende Gaby Breuckmann aus Meppen, jetzt in Köln lebend, Hans Musswessels aus Recke und Dr. Waltraud Remmele aus Babenhausen – wechseln laut Satzungsbeschluss im Rahmen einer Übergangsregelung geschlossen in das Aufsichtsratsgremium.
Zwei weitere LandsAid-Mitglieder, Birgit Stecher-Hame aus Olching bei München und Kai Hesse aus Kaufering, jetzt in Aachen lebend, wurden von der Mitgliederversammlung neu in den Aufsichtsrat gewählt. Nach Ablauf der einjährigen Übergangsphase wird der Aufsichtsrat im Rahmen der nächsten Mitgliederversammlung für vier Jahre neu gewählt.
Schnellere Entscheidungen und effizientere Prozesse
Die neue Struktur mit einem geschäftsführenden Vorstand und einem Aufsichtsrat verleiht dem Verein eine größere Flexibilität und kürzere Entscheidungsprozesse.
„Bewährte personelle Zusammensetzungen und Arbeitsweisen können mit dieser Umgestaltung der Vereinssatzung weitgehend beibehalten werden“, erklärt Noch-Vorsitzende Breuckmann. Durch die Optimierung der Kompetenzabgrenzung zwischen Ehren- und Hauptamt könne eine effiziente Geschäftsführung sowie eine wirksame Aufsicht über die Geschäftsführung gefördert werden.
„Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen und blicke gespannt einer guten und konstruktiven Zusammenarbeit entgegen – sodass LandsAid seinem humanitären Auftrag auch weiterhin erfolgreich nachkommen kann“, sagt Fernández.
Bildquelle: LandsAid