Die Generalsanierung des in die Jahre gekommenen Kinderspielplatzes an der Ludwig-Ottler-Straße in Inningen kann in vollem Umfang erfolgen. Möglich ist dies dank der
Unterstützung der Ausbildungsgruppe Landschaftsbau des Fachbereichs Grünflächenpflege im Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen (AGNF). Unter Anleitung ihres
Ausbildungsmeisters lassen die städtischen Auszubildenden in den kommenden Wochen den neuen Spielplatz Form annehmen.
Der Spielplatz soll größtenteils noch vor den Sommerferien für den Spielbetrieb freigeben werden. Die Pflanzarbeiten erfolgen dann im Herbst. Baukostensteigerungen und Auslastung von Firmen Die Planungen zur Generalsanierung des Kinderspielplatzes
hatten noch vor der Corona-Pandemie begonnen. Dazu war vom AGNF ein Beteiligungsworkshop an der Grundschule
Inningen durchgeführt worden. Kinder, Lehrer und interessierte Eltern hatten ihre Ideen, Anregungen und Wünsche für die Neugestaltung des Spielplatzes den Planern mit auf den Weg gegeben. Da jedoch sämtliche Angebote für die ausgeschriebenen Bauleistungen aufgrund gestiegener Baukosten und des hohen Auslastungsgrads von Firmen des
Garten- und Landschaftsbaus erheblich über dem Budget lagen, konnte der Auftrag nicht vergeben werden.
Abstriche am Planungsentwurf vermieden Um Abstriche am Planungsentwurf zu vermeiden, die einen erheblichen Verlust an Qualität und Spielwert des zukünftigen
Spielplatzes bedeutet hätten, wurde intensiv nach alternativen Lösungen gesucht und in der Hilfe der Auszubildenden im AGNF gefunden. Umweltreferent Reiner Erben zeigt sich über die Entwicklung erleichtert: „Wir können die Kinder in Inningen und ihre Eltern nur um Verständnis für die Geduld bitten, die sie für den ganzen Planungs- und Ausschreibungsprozess aufbringen mussten. Aber jetzt hoffen wir umso mehr, dass der
bald erneuerte Spielplatz sie alle für die lange Wartezeit entschädigt.“