Um Betroffenen der Hochwasserkatastrophe zu helfen, überreichte
Schulleiter Josef Sumser nun 1000 Euro.
Die Maria-Ward-Realschule in Günzburg ist bestrebt, ihren Schülerinnen und
Schülern neben einer grundlegenden Bildung auch christliche Werte zu vermitteln. Dazu
zählt unter anderem die Nächstenliebe, die sich in vorbildlicher Art und Weise in den
Wochen und Monaten nach der Hochwasserkatastrophe Anfang Juni gezeigt hat.
„Wir von der Maria-Ward-Realschule haben in den vergangenen Monaten
sehr viel versucht, um die Not bei den Betroffenen der Hochwasserkatastrophe in Günzburg
zu lindern“, sagt Schulleiter Josef Sumser. Er verweist auf die Organisation und die
Verteilung von Hilfsgütern, der Möglichkeit, Kleidung in der Schule zu waschen und dort zu
duschen, oder auf den gemeinsamen Kinonachmittag von Schülern der Grundschule Auf der
Bleiche und der Maria-Ward-Realschule. „Durch unseren großen Spendenlauf und den
Pausenverkauf können wir nun 1000 Euro an die Stiftung „Ein Herz für Günzburg“ spenden“,
sagt Josef Sumser während der Scheckübergabe an Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard
Jauernig.
Der Rathauschef war über diese finanzielle Zuwendung sichtlich erfreut und sprach der
Realschule ein großes Lob aus: „Das zeigt den großartigen Charakter der Maria-Ward-
Realschule, des gesamten Kollegiums und aller Schülerinnen und Schüler. Sie stellen das
Wohl der Allgemeinheit an erster Stelle und helfen selbstlos den Betroffenen.“
Bildunterschrift: Schulleiter Josef Sumser (rechts) überreichte im Beisein von
Schülersprecherin Sevde Halatli und Beratungslehrer Bernd Pögl (links) einen Scheck in
Höhe von 1000 Euro an Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig für die Stiftung
„Ein Herz für Günzburg“.
Foto: Michael Lindner/ Stadt Günzburg