Am 15. September 2022 wurden die neue Ortsdurchfahrt sowie der neue, barrierefreie Dorfplatz im Gersthofer Stadtteil Rettenbergen feierlich eingeweiht. Erster Bürgermeiste Michael Wörle fasste die Baumaßnahen bei seiner Ansprachen nochmal zusammen und bedankte sich bei den beteiligten Firmen für die gute Arbeit – wie auch bei den Rettenberger:innen für ihre Geduld. Musikalisch begleitet wurde der Festakt von dem Musikverein Batzenhofen. Neben Julia Offer, Amt für Ländliche Entwicklung, sprach auch Pfarrer Siegfried Hutt und segnete die neue Ortsdurchfahrt. Im Anschluss der Festreden zogen Anwohner, Ehrengäste und Offizielle begleitet von der Blaskapelle Batzenhofen gemeinsam zum Feuerwehrhaus, um den Festakt bei Gegrilltem und kühlen Getränken ausklingen zu lassen.
Die Baumaßnahmen
Start der Baumaßnahmen war im Oktober 2020. Die Abnahme erfolgte im Dezember 2021. Die Planung und Projektierung übernahm Manfred Fischer vom Ingenieurbüro Fischer. Die örtliche Bauleitung lag bei Christoph Kalmus vom Ingenieurbüro Kalmus. Der Polier vor Ort war Stefan Portain von der Firma Klaus. Verantwortlich für Planung und Bauüberwachung der neuen Dorfmitte war Franziska Burlefinger von Herb & Partner, Stadtplanung und Landschaftsarchitekten. Stefan Fendt, Firma Fendt, war verantwortlich für die Bauausführung, die Verlegung von Stromleitungen und Leerrohren (Vorbereitung für Glasfaser).
Erneuert wurde der komplette Asphalt im Straßenbau sowie der Fußwege. Zudem wurde die Bushaltestelle barrierefrei gestaltet. Damit auch der Eingang zur Kapelle St. Wolfgang barrierefrei wird, wurde hier neben dem Pflaster auch der Fußweg angehoben. Zudem erhielt die Kapelle neue Fahrradständer, zwei Fahnenmasten, eine Energiesäule sowie einen Pavillon. Der komplette Bereich um den Maibaum wurde neu arrangiert – inklusive einem neuen Fundament für den Maibaum, Geländer, Sitzbänke und Anpflanzung. Neu gepflanzte Bäume auf der gesamten Strecke runden die Baumaßnahmen ab. Die gesamten Baumaßnahmen inklusive des neuen Dorfplatzes kosteten insgesamt rund 2 Millionen Euro.
Bild: Stadt Gersthofen