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Flüchtlingsberatung durch Corona Krise erschwert

Die Corona-Krise sorgt bei der Flüchtlings-, Asyl- und Migrationsberatung der Caritas im Bistum Augsburg für schwierige Bedingungen. Statt in den Beratungsbüros der Flüchtlingsunterkünfte direkt mit den Betroffenen reden zu können, muss jetzt per Telefon oder Mail kommuniziert werden. Ohne deutsche Sprachkenntnisse sei das nicht einfach, so die Beraterinnen der Caritas. Auch anerkannten Flüchtlingen und Menschen mit Migrationshintergrund fehle oft der Zugang zum Internet, schreibt die Caritas in einer Pressemitteilung. Besonders schlimm sei die Situation für psychisch erkrankte Flüchtlinge und Asylbewerber, die aktuell keine Therapien machen könnten.