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Donauwörth: Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Donauwörth gestiegen

Silke Königsberger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth, berichtet zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt: „Im gesamten Agenturbezirk, der die Landkreise Dillingen, Donau-Ries, Günzburg und Neu-Ulm umfasst, verzeichnen wir erstmalig seit Februar 2021 (Zeit des Corona-Lockdowns) wieder eine Arbeitslosenquote von 3 Prozent. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar ist üblich, fällt aber höher aus als in den Vorjahren.

Insbesondere aus Verkehrs- und Logistikberufen, Handelsberufen und Fertigungsberufen haben sich viele Personen arbeitslos gemeldet. Aufgrund der milden Witterung liegt die Zahl der Arbeitslosmeldungen von den Außenberufen auf einem moderaten Niveau.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind deutlich mehr Menschen ohne Arbeit. Der Zuwachs an Arbeitslosen fällt ausschließlich in den Bereich der Arbeitslosenversicherung, was ein deutliches Indiz für die anhaltende Konjunkturschwäche ist.“

Die Arbeitslosigkeit ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Donauwörth im Januar 2025 gestiegen. 9.563 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 960 Personen mehr (11 Prozent) als im Dezember und 856 Personen bzw. 10 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3 Prozent und lag mit 0,3 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,7 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 5.477 Personen (828 Personen mehr als im Vormonat und 891 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 4.086 Arbeitslose registriert (132 Personen mehr als im Vormonat, aber 35 Personen weniger als im Vorjahr). Durch die Träger der Grundsicherung (Jobcenter) wurden 43 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 2.991 Personen arbeitslos. Davon kamen 1.629 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit und 454 aus einer Aus- oder Weiterbildung. 2.032 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 696 eine Erwerbstätigkeit auf 372 begannen eine Aus- oder Weiterbildung.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 694 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (84 weniger als im Vormonat und 53 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Berufsbereichen Lager, Verkauf, Maschinenbau, Kranführer/Bediener Hebeeinrichtungen, Maschinen- und Anlagenführer, Berufskraftfahrer/ Güterverkehr, Kraftfahrzeittechnik, Metallbearbeitung, Schweißtechnik und im Metallbau.

Aktuell befinden sich damit 4.763 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. Bei rund 81 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur knapp 47 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten.

„Der Arbeitsmarkt bietet auch weiterhin gute Chan­cen für qualifizierte Fachkräfte und diejenigen, die bereit sind, sich weiterzubilden und ihre Kenntnisse an das Anforderungsniveau anzupassen. Digitalisierung und Strukturwandel verändern die Berufsbilder, deshalb ist lebenslanges Lernen – auch für Fachkräfte – von immenser Wichtigkeit“, betont Königsberger.

Der aktuelle Trend im Hinblick auf Kurzarbeit bei den Betrieben lässt sich am besten an den monatlich neu eingegangenen Anzeigen ablesen. Bis zum 28.01.25 gingen 14 neue Anzeigen für 418 Beschäftigte ein. Im Dezember waren es ebenfalls 14 Anzeigen für 322 Beschäftigte.

 

Jetzt beginnt die „heiße“ Phase der Ausbildungsplatzsuche!

Mitte Februar erhalten die Schüler und Schülerinnen ihr Zwischenzeugnis. Damit beginnt für die Schulabgänger*innen die letzte Phase der aktiven Bewerbungszeit um eine Ausbildungsstelle. Viele Firmen entscheiden sich in den kommenden Wochen für ihre künftigen Auszubildenden. Deshalb sollten die Bewerbungsunterlagen bei den Personalchefs rechtzeitig auf dem Tisch liegen. Die Donauwörther Agenturleiterin appelliert deshalb an alle Jugendlichen, die noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, mit den Bewerbungsaktivitäten jetzt richtig Gas zu geben. Unsere Beratungskräfte unterstützen dabei individuell bei Berufswahl und Stellensuche.

Landkreis Dillingen an der Donau

 

Silke Königsberger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth, berichtet zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt: „Im gesamten Agenturbezirk, der die Landkreise Dillingen, Donau-Ries, Günzburg und Neu-Ulm umfasst, verzeichnen wir erstmalig seit Februar 2021 (Zeit des Corona-Lockdowns) wieder eine Arbeitslosenquote von 3 Prozent. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar ist üblich, fällt aber höher aus als in den Vorjahren.

Insbesondere aus Verkehrs- und Logistikberufen, Handelsberufen und Fertigungsberufen haben sich viele Personen arbeitslos gemeldet. Aufgrund der milden Witterung liegt die Zahl der Arbeitslosmeldungen von den Außenberufen auf einem moderaten Niveau.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind deutlich mehr Menschen ohne Arbeit. Der Zuwachs an Arbeitslosen fällt ausschließlich in den Bereich der Arbeitslosenversicherung, was ein deutliches Indiz für die anhaltende Konjunkturschwäche ist.“

 

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Dillingen an der Donau im Januar 2025 gestiegen. 1.901 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 265 Personen mehr (16 Prozent) als im Dezember und 124 Personen bzw. 7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,3 Prozent und lag mit 0,4 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 3,2 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.063 Personen (218 Personen mehr als im Vormonat und 211 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 838 Arbeitslose registriert (47 Personen mehr als im Vormonat, aber 87 Personen weniger als im Vorjahr). Durch das Jobcenter Dillingen wurden 44 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 633 Personen arbeitslos. Davon kamen 343 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit und 103 aus einer Aus- oder Weiterbildung. 368 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 124 eine Erwerbstätigkeit auf und 59 begannen eine Aus- oder Weiterbildung.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 77 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (35 weniger als im Vormonat und 130 weniger als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Berufsbereichen Lager, Altenpflege, Berufskraftfahrer/Güterverkehr, Zimmerei, Büro- und Sekretariat, Gebäudereinigung, Maschinenbau, Verkauf, Metallbau und Metallbearbeitung.

Aktuell befinden sich damit 780 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. Bei rund 83 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur gut 45 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten.

 

„Der Arbeitsmarkt bietet auch weiterhin gute Chan­cen für qualifizierte Fachkräfte und diejenigen, die bereit sind, sich weiterzubilden und ihre Kenntnisse an das Anforderungsniveau anzupassen. Digitalisierung und Strukturwandel verändern die Berufsbilder, deshalb ist lebenslanges Lernen – auch für Fachkräfte – von immenser Wichtigkeit“, betont Königsberger.

 

Der aktuelle Trend im Hinblick auf Kurzarbeit bei den Betrieben lässt sich am besten an den monatlich neu eingegangenen Anzeigen ablesen. Bis zum 28.01.25 gingen weniger als 3 neue Anzeigen ein. Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung dürfen deshalb die Zahlen nicht veröffentlicht werden. Im Dezember waren es 4 Anzeigen für 74 Beschäftigte.

 

Jetzt beginnt die „heiße“ Phase der Ausbildungsplatzsuche!

 

Mitte Februar erhalten die Schüler und Schülerinnen ihr Zwischenzeugnis. Damit beginnt für die Schulabgänger*innen die letzte Phase der aktiven Bewerbungszeit um eine Ausbildungsstelle. Viele Firmen entscheiden sich in den kommenden Wochen für ihre künftigen Auszubildenden. Deshalb sollten die Bewerbungsunterlagen bei den Personalchefs rechtzeitig auf dem Tisch liegen. Die Donauwörther Agenturleiterin appelliert deshalb an alle Jugendlichen, die noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, mit den Bewerbungsaktivitäten jetzt richtig Gas zu geben. Unsere Beratungskräfte unterstützen dabei individuell bei Berufswahl und Stellensuche.

 

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Landkreis Donau-Ries

 

Silke Königsberger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth, berichtet zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt: „Im gesamten Agenturbezirk, der die Landkreise Dillingen, Donau-Ries, Günzburg und Neu-Ulm umfasst, verzeichnen wir erstmalig seit Februar 2021 (Zeit des Corona-Lockdowns) wieder eine Arbeitslosenquote von 3 Prozent. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar ist üblich, fällt aber höher aus als in den Vorjahren.

Insbesondere aus Verkehrs- und Logistikberufen, Handelsberufen und Fertigungsberufen haben sich viele Personen arbeitslos gemeldet. Aufgrund der milden Witterung liegt die Zahl der Arbeitslosmeldungen von den Außenberufen auf einem moderaten Niveau.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind mehr Menschen ohne Arbeit. Der Zuwachs an Arbeitslosen fällt ausschließlich in den Bereich der Arbeitslosenversicherung, was ein deutliches Indiz für die anhaltende Konjunkturschwäche ist.“

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Donau-Ries im Januar 2025 gestiegen. 2.206 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 229 Personen mehr (12 Prozent) als im Dezember und 59 Personen bzw. 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 2,7 Prozent und lag mit 0,3 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 2,7 Prozent.

 

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.206 Personen (199 Personen mehr als im Vormonat und 187 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren genau 1.000 Arbeitslose registriert (30 Personen mehr als im Vormonat, aber 128 Personen weniger als im Vorjahr). Durch das Jobcenter Donau-Ries wurden 45 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

 

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 734 Personen arbeitslos. Davon kamen 414 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit und 96 aus einer Aus- oder Weiterbildung. 496 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 167 eine Erwerbstätigkeit auf und 104 begannen eine Aus- oder Weiterbildung.

 

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 162 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (89 weniger als im Vormonat, aber 27 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Berufsbereichen Lager, Maschinen- und Anlagenführer, Kranführer/Bediener Hebeeinrichtungen, Verkauf, Maschinenbau, Elektrotechnik, Metallbearbeitung, Kraftfahrzeugtechnik, Berufskraftfahrer/Güterverkehr und Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik.

Aktuell befanden sich damit 1.720 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. Bei rund 78 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur rund 45 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten.

 

„Der Arbeitsmarkt bietet auch weiterhin gute Chan­cen für qualifizierte Fachkräfte und diejenigen, die bereit sind, sich weiterzubilden und ihre Kenntnisse an das Anforderungsniveau anzupassen. Digitalisierung und Strukturwandel verändern die Berufsbilder, deshalb ist lebenslanges Lernen – auch für Fachkräfte – von immenser Wichtigkeit“, betont Königsberger.

 

Der aktuelle Trend im Hinblick auf Kurzarbeit bei den Betrieben lässt sich am besten an den monatlich neu eingegangenen Anzeigen ablesen. Bis zum 28.01.25 gingen 5 neue Anzeigen für 66 Beschäftigte ein. Im Dezember waren es ebenfalls 5 Anzeigen für 66 Beschäftigte.

 

Jetzt beginnt die „heiße“ Phase der Ausbildungsplatzsuche!

Mitte Februar erhalten die Schüler und Schülerinnen ihr Zwischenzeugnis. Damit beginnt für die Schulabgänger*innen die letzte Phase der aktiven Bewerbungszeit um eine Ausbildungsstelle. Viele Firmen entscheiden sich in den kommenden Wochen für ihre künftigen Auszubildenden. Deshalb sollten die Bewerbungsunterlagen bei den Personalchefs rechtzeitig auf dem Tisch liegen. Die Donauwörther Agenturleiterin appelliert deshalb an alle Jugendlichen, die noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, mit den

Bewerbungsaktivitäten jetzt richtig Gas zu geben. Unsere Beratungskräfte unterstützen dabei individuell bei Berufswahl und Stellensuche.

 

Landkreis Günzburg

Silke Königsberger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth, berichtet zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt: „Im gesamten Agenturbezirk, der die Landkreise Dillingen, Donau-Ries, Günzburg und Neu-Ulm umfasst, verzeichnen wir erstmalig seit Februar 2021 (Zeit des Corona-Lockdowns) wieder eine Arbeitslosenquote von 3 Prozent. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar ist üblich, fällt aber höher aus als in den Vorjahren.

Insbesondere aus Verkehrs- und Logistikberufen, Handelsberufen und Fertigungsberufen haben sich viele Personen arbeitslos gemeldet. Aufgrund der milden Witterung liegt die Zahl der Arbeitslosmeldungen von den Außenberufen auf einem moderaten Niveau.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind mehr Menschen ohne Arbeit. Der Zuwachs an Arbeitslosen fällt ausschließlich in den Bereich der Arbeitslosenversicherung, was ein deutliches Indiz für die anhaltende Konjunkturschwäche ist.“

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Günzburg im Januar 2025 gestiegen. 2.129 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 221 Personen mehr (12 Prozent) als im Dezember und 223 Personen bzw. 12 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 2,8 Prozent und lag mit 0,3 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,5 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.470 Personen (202 Personen mehr als im Vormonat und 223 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 659 Arbeitslose registriert (19 Personen mehr als im Vormonat und genauso viele Personen wie vor einem Jahr). Durch das Jobcenter Günzburg wurden 31 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 674 Personen arbeitslos. Davon kamen 377 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit und 108 aus einer Aus- oder Weiterbildung. 455 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 155 eine Erwerbstätigkeit auf und 94 begannen eine Aus- oder Weiterbildung.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 187 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (16 weniger als im Vormonat, aber 15 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Berufsbereichen Lager, Schweißtechnik, Maschinenbau, Metallbau, Kranführer/Bediener Hebeeinrichtungen, Metallbearbeitung, elektrische Betriebstechnik, Berufskraftfahrer/Güterverkehr, Verkauf und spanende Metallbearbeitung.

Aktuell befinden sich damit 1.083 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. Bei gut 82 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur rund 47 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten.

„Der Arbeitsmarkt bietet auch weiterhin gute Chan­cen für qualifizierte Fachkräfte und diejenigen, die bereit sind, sich weiterzubilden und ihre Kenntnisse an das Anforderungsniveau anzupassen. Digitalisierung und Strukturwandel verändern die Berufsbilder, deshalb ist lebenslanges Lernen – auch für Fachkräfte – von immenser Wichtigkeit“, betont Königsberger.

Der aktuelle Trend im Hinblick auf Kurzarbeit bei den Betrieben lässt sich am besten an den monatlich neu eingegangenen Anzeigen ablesen. Bis zum 28.01.25 gingen weniger als 3 neue Anzeigen ein. Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung dürfen deshalb die Zahlen nicht veröffentlicht werden. Auch im Dezember gingen weniger als 3 neue Anzeigen ein.

 

Jetzt beginnt die „heiße“ Phase der Ausbildungsplatzsuche!

Mitte Februar erhalten die Schüler und Schülerinnen ihr Zwischenzeugnis. Damit beginnt für die Schulabgänger*innen die letzte Phase der aktiven Bewerbungszeit um eine Ausbildungsstelle. Viele Firmen entscheiden sich in den kommenden Wochen für ihre künftigen Auszubildenden. Deshalb sollten die Bewerbungsunterlagen bei den Personalchefs rechtzeitig auf dem Tisch liegen. Die Donauwörther Agenturleiterin appelliert deshalb an alle Jugendlichen, die noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, mit den Bewerbungsaktivitäten jetzt richtig Gas zu geben. Unsere Beratungskräfte unterstützen dabei individuell bei Berufswahl und Stellensuche.

 

Landkreis Neu-Ulm

Silke Königsberger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth, berichtet zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt: „Im gesamten Agenturbezirk, der die Landkreise Dillingen, Donau-Ries, Günzburg und Neu-Ulm umfasst, verzeichnen wir erstmalig seit Februar 2021 (Zeit des Corona-Lockdowns) wieder eine Arbeitslosenquote von 3 Prozent. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar ist üblich, fällt aber höher aus als in den Vorjahren.

Insbesondere aus Verkehrs- und Logistikberufen, Handelsberufen und Fertigungsberufen haben sich viele Personen arbeitslos gemeldet. Aufgrund der milden Witterung liegt die Zahl der Arbeitslosmeldungen von den Außenberufen auf einem niedrigen Niveau.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sind mehr Menschen ohne Arbeit. Der Zuwachs an Arbeitslosen fällt überwiegend in den Bereich der Arbeitslosenversicherung, was ein deutliches Indiz für die anhaltende Konjunkturschwäche ist.“

Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Neu-Ulm im Januar 2025 gestiegen. 3.327 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 245 Personen mehr (8 Prozent) als im Dezember und 450 Personen bzw. 16 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,1 Prozent und lag mit 0,2 Prozent über dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,8 Prozent.

Im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) lag die Arbeitslosigkeit bei 1.738 Personen (209 Personen mehr als im Vormonat und 270 Personen mehr als vor einem Jahr). Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) waren 1.589 Arbeitslose registriert (36 Personen mehr als im Vormonat

und 180 Personen mehr als im Vorjahr). Durch das Jobcenter Neu-Ulm wurden 48 Prozent aller Arbeitslosen betreut.

Im vergangenen Monat meldeten sich insgesamt 950 Personen arbeitslos. Davon kamen 495 Personen direkt aus Erwerbstätigkeit und 147 aus einer Aus- oder Weiterbildung. 713 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, davon nahmen 250 eine Erwerbstätigkeit auf und 115 begannen eine Aus- oder Weiterbildung.

Die Unternehmen suchen weiterhin Mitarbeitende: 268 Stellen wurden im Januar neu gemeldet (56 mehr als im Vormonat und 35 mehr als vor einem Jahr). Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Berufsbereichen Verkauf, Gebäudereinigung, Lager, Gastronomieservice, Berufskraftfahrer/Güterverkehr, Kraftfahrzeugtechnik, Kinderbetreuung- und -erziehung, Maschinenbau, Büro- und Sekretariat und Kranführer/Bediener Hebeeinrichtungen.

Aktuell befinden sich damit 1.180 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. Bei gut 82 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur rund 48 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten.

„Der Arbeitsmarkt bietet auch weiterhin gute Chan­cen für qualifizierte Fachkräfte und diejenigen, die bereit sind, sich weiterzubilden und ihre Kenntnisse an das Anforderungsniveau anzupassen. Digitalisierung und Strukturwandel verändern die Berufsbilder, deshalb ist lebenslanges Lernen – auch für Fachkräfte – von immenser Wichtigkeit“, betont Königsberger.

Der aktuelle Trend im Hinblick auf Kurzarbeit bei den Betrieben lässt sich am besten an den monatlich neu eingegangenen Anzeigen ablesen. Bis zum 28.02.25 gingen 4 neue Anzeigen für 48 Beschäftigte ein. Im Dezember gingen weniger als 3 neue Anzeigen ein. Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung dürfen deshalb die Zahlen nicht veröffentlicht werden.

 

Jetzt beginnt die „heiße“ Phase der Ausbildungsplatzsuche!

Mitte Februar erhalten die Schüler und Schülerinnen ihr Zwischenzeugnis. Damit beginnt für die Schulabgänger*innen die letzte Phase der aktiven Bewerbungszeit um eine Ausbildungsstelle. Viele Firmen entscheiden sich in den kommenden Wochen für ihre künftigen Auszubildenden. Deshalb sollten die Bewerbungsunterlagen bei den Personalchefs rechtzeitig auf dem Tisch liegen. Die Donauwörther Agenturleiterin appelliert deshalb an alle Jugendlichen, die noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, mit den Bewerbungsaktivitäten jetzt richtig Gas zu geben. Unsere Beratungskräfte unterstützen dabei individuell bei Berufswahl und Stellensuche.