Die bundesweite Initiative der drei kommunalen Spitzenverbände „1000 Schulen für unsere Welt“ und missio München setzen sich künftig gemeinsam für die Förderung von Bildung in Afrika und Asien ein. Zum Start dieser vielversprechenden Zusammenarbeit lud Landrat Stefan Rößle als Initiator von „1000 Schulen für unsere Welt“ und ehrenamtlicher Botschafter für kommunale Entwicklungszusammenarbeit zum Pressegespräch. Neben Monsignore Wolfgang Huber, Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio München, sind auch Vertreter der Verwaltungsgemeinschaft Kirchweidach, die Projekte in Äthiopien umsetzen wollen und das Ehepaar Schmidt aus Asbach-Bäumenheim, die im Rahmen der Kooperation nun ein erstes Projekt in Burkina Faso vollständig finanziert haben, der Einladung gefolgt.
„Bildung stärken – Was dem Mensch an Bildung gegeben ist, kann man ihm nie mehr nehmen.“ Dies sei einer der vielen, übereinstimmenden Grundsätze, auf der die Zusammenarbeit zwischen der Initiative „1000 Schulen für unsere Welt“ und dem Katholischen Hilfswerk missio München basiert, betonte Monsignore Huber zu Beginn des Gesprächs. Darüber hinaus sind die Nachhaltigkeit der Projekte und größtmögliche Transparenz Grundpfeiler der Arbeit beider Partner.
Dies war vor allem dem Ehepaar Schmidt aus Asbach-Bäumenheim wichtig, als sie sich dafür entschieden haben, missio München bei der Erweiterung eines Kindergartens in Burkina Faso finanziell zu unterstützen. In dem westafrikanischen Land lebt 40% der Bevölkerung unter der Armutsgrenze . Es zählt zu den zehn ärmsten Ländern der Erde. Auch eine Delegation aus der Verwaltungsgemeinschaft Kirchweidach im Landkreis Altötting ist extra angereist. Einer davon ist Sepp Rottenaicher aus Halsbach, der missio München und die Initiative zusammengebracht hat und selbst, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern der Verwaltungsgemeinschaft, Spenden für den Bau eines Wohnheims in Äthiopien, durch missio München, sammelt. „Nicht nur im fernen Äthiopien tun wir Gutes, das gemeinsame Engagement für Äthiopien stärkt auch den Zusammenhalt zwischen den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft“, freut sich Rottenaicher. „Nun haben wir in nur zwei Jahren bereits 99 Schulen fest geplant. Mit der Unterstützung eines so großen, weltweit agierenden Partners wie missio München nimmt unsere bundesweite Initiative noch einmal mehr Fahrt auf“, freut sich Landrat Rößle und stellte damit bereits das nächste geplante Projekt der Kooperation vor: In Nepal soll eine Schule für die Opfer der schweren Erdbeben gebaut werden.
Um den Kindern in Nepal eine gesicherte Schulbildung zu ermöglichen, können auch Sie spenden. Jede Spende zählt!
LIGA Bank, IBAN DE96 7509 0300 0800 0800 04
Verwendungszweck: Initiative 1000 Schulen – Nepal.