Aiwanger: „Die räumliche Nähe von Forschung und Produktion ermöglicht eine enge sowie effiziente Zusammenarbeit und stärkt damit den Industriestandort Bayern“
Die BSH Hausgeräte GmbH, einer der größten Arbeitgeber in der Region, trägt erheblich zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei. Das Unternehmen investiert stark in Forschung und Entwicklung. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger übergab dem Unternehmen heute einen Förderbescheid in Höhe von 5,42 Millionen Euro für Projekte am Standort Dillingen. Von der Förderung profitiert beispielsweise das Projekt selbstlernender Geschirrspüler. „Die BSH ist Weltmarktführer bei Geschirrspülern und setzt am Standort Dillingen intensiv auf Forschung und Entwicklung. Die räumliche Nähe zu den Produktionsstätten ermöglicht eine enge und effiziente Zusammenarbeit, was den Industriestandort Bayern stärkt. Zudem bietet BSH zahlreiche Ausbildungsplätze und fördert die berufliche Weiterbildung. Dies stärkt die Fachkräftebasis in Bayern und trägt zur Qualifizierung junger Menschen bei. Das Fördergeld ist gut angelegt, denn wir wollen Unternehmen wie die BSH weiter in Bayern halten. Klar ist aber auch: Deutschland muss wettbewerbsfähiger werden. Innovation darf nicht an bürokratischen Hürden oder einer trägen Umsetzung scheitern“, so Minister Aiwanger.
Mit dieser Förderung im Rahmen des Bayerischen Technologieförderungsprogramms plus (BayTP+) unterstützt der Freistaat bedeutende Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich der allgemeinen Technologien.
Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring freut sich über die hohe Förderung für einen der größten Arbeitgeber aus seiner Region: „Bayern ist Heimat für Hightech und unsere Staatsregierung arbeitet mit Hochdruck daran, unser Land zu einem Premiumstandort für Innovation und die Zukunftstechnologien zu entwickeln. BSH im Herzen des Landkreises Dillingen ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie diese Mission in allen Regionen des Freistaats gelingen kann. In Dillingen setzt man voll auf die Digitalisierung der Produktion. Damit schlägt Deutschlands innovativste Geschirrspülerfertigung zwei Fliegen mit einer Klappe: Durch konsequente Digitalisierung steigert das Unternehmen seine ökonomische Effizienz und reduziert zeitgleich seinen ökologischen Fußabdruck massiv. Mit der Integration von künstlicher Intelligenz in seine Produktionsprozesse und der konsequenten Vernetzung von Mitarbeitern, Maschinen und Abläufen setzt BSH am Standort Dillingen die Segel voll auf Zukunft. Als Staatsminister für Digitales bin ich stolz darauf, mit BSH eine echte Speerspitze der digitalen Transformation im Bereich moderner Produktionstechniken in meiner Heimat zu wissen. Umso schöner ist es, dass wir als Staatsregierung heute eine hohe Millionenförderung von der Isar an die Donau überweisen und der BSH damit kräftigen Rückenwind auf ihrem zukunftsgerichteten Weg geben.“
Mit 39 Fabriken weltweit produziert die BSH ein umfassendes Spektrum moderner Hausgeräte, von Geschirrspülern über Herde und Kühlschränke bis hin zu kleinen Haushaltsgeräten wie Staubsaugern und Küchenmaschinen. Insgesamt hat die BSH Hausgeräte GmbH an den Standorten Dillingen, Traunreut und Regensburg bisher 13 Förderanträge im Rahmen des BayTP+ eingereicht, von denen neun bereits bewilligt wurden.
Bild: StMWi