Auf einen entsprechenden Beschluss des Augsburger Kreistags hin, vertritt FW-Politiker Dr. Fabian Mehring seit über sechs Jahren die Interessen des Landkreises im Arbeitskreis des ,Umweltkompetenzzentrum Schmuttertal‘. Seit Mehring 2018 in den Landtag eingezogen ist, wirbt der heutige Geschäftsführer seiner Regierungsfraktion im Landesparlament dafür, die Kreppenmühle zu einer staatlich anerkannten Umweltstation des Freistaates weiterzuentwickeln. Im Zuge dessen lockte Mehring zuletzt sogar Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber persönlich an die Schmutter, um ihn vor Ort von der Eignung des Projektes zu überzeugen. Nun vermeldet Mehring Erfolg. „Nachdem wir alle Hausaufgaben erfolgreich erfüllt haben, hat der Umweltminister unseren Vorschlag nun aufgegriffen: Die Kreppenmühle ist ab September eine staatlich anerkannte Umweltstation des Freistaates Bayern“, freut sich der Landtagsabgeordnete. Mehring: „Damit rückt das Umweltzentrum Schmuttertal in den illustren Kreis der 60 außerschulischen Umweltbildungsorte Bayerns auf, deren Aktivitäten vom Freistaat jährlich mit fast 2,5 Millionen Euro gefördert werden. Für unsere Kreppenmühle ist das ein echter Meilenstein und der verdiente Lohn für das unermüdliche Engagement vor Ort“, sagt Mehring. Wie Mehring im Detail erklärt, kann die Diedorfer Einrichtung demzufolge bereits im Jahr 2023 auf sämtliche Förderangebote der Staatsregierung für anerkannte Umweltstationen zugreifen: „Damit können wir den Turbo für unsere Vision der Kreppenmühle zünden“, sagt Mehring. Wie der Landtagsabgeordnete berichtet, ist die Aufnahme der Kreppenmühle in das Netzwerk des Umweltministeriums vorerst auf zwei Jahre befristet. „Diese Zeit nutzt das Ministerium, um das Engagement in Diedorf eng zu begleiten und die Erfüllung aller Anforderungen sicherzustellen“, stellt Mehring den weiteren Ablauf dar. „Nach dieser zweijährigen Eingliederungsphase wird der Titel dann unwiderruflich verliehen und die Kreppenmühle ist ein dauerhafter Leuchtturm bayerischer Umweltbildung im Herzen unserer Heimat“, freut sich Mehring.
Bildquelle: Marina Jakob