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Burgau: Gut 1,35 Millionen Euro vom Freistaat Bayern

Autobahn-Straße
Autobahn-Straße

Finanzielle Unterstützung für Ausbau von vier Gemeindestraßen in Burgau

  • Einheitliche Fahrbahnbreiten und durchgehende Gehwegverbindungen
  • Neue barrierefreie Querungshilfen sowie beidseits Radschutzstreifen
  • Verkehrsminister Bernreiter: „Wichtiger Beitrag für mehr Sicherheit“

Die Stadt Burgau investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Ausbau von vier Gemeindestraßen hat Verkehrsminister Christian Bernreiter jetzt eine Förderung zugesagt: „Der Ausbau trägt wesentlich zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei – insbesondere für Fußgänger und Fahrradfahrer. Dabei unterstützen wir die Stadt gerne und nehmen dafür gut 1,35 Millionen Euro in die Hand.“ Die Arbeiten haben im Sommer 2023 begonnen und sollen Anfang 2024 abgeschlossen sein.

Die Gemeindestraßen Markgrafenstraße, Brementalstraße, Christoph-v.-Schmid-Straße und Am Herrenberg weisen einen unzureichenden Fahrbahnaufbau mit entsprechendem Schadensbild auf. Der derzeitige Querschnitt ist der momentanen Verkehrsbelastung nicht mehr gewachsen. Zudem fehlt eine durchgängige Gehwegverbindung, die vorhandenen Abschnitte sind zu schmal. Ein Radweg existiert nicht. Die Fahrbahnbreite variiert derzeit zwischen 6,50 und 7,50 Metern. Auch ist die Entwässerung mangelhaft.

Mit dem Ausbau erhalten die Straßen auf einer Gesamtlänge von gut 700 Metern nun einen frostsicheren Unterbau und eine homogenisierte Fahrbahnbreite von sieben Metern. Für den Radverkehr werden beidseits Radschutzstreifen mit 1,25 Metern Breite markiert, die Restbreite der Fahrbahn beträgt 4,50 bzw. 4,75 Meter. Zudem werden beidseitig Gehwege von mindestens 1,50 bis 2,20 Metern Breite hergestellt – durch Borde von der Fahrbahn abgetrennt. Es werden außerdem insgesamt fünf Querungshilfen neu gebaut.

Die Gesamtkosten liegen bei 4,88 Millionen Euro. Hierbei unterstützt der Freistaat Bayern die Stadt mit gut 1,35 Millionen Euro Fördermitteln nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG).

Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.