Start Nachrichten Bonn/Neusäß: BREKO zeichnet Hansjörg Durz als Digitalpolitiker aus

Bonn/Neusäß: BREKO zeichnet Hansjörg Durz als Digitalpolitiker aus

In seiner bayerisch-schwäbischen Heimat wurde der
Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz heute im Rahmen einer Initiative des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (BREKO) als Digitalpolitiker ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde dem CSU-Politiker vom Geschäftsführer des BREKO-Mitgliedsunternehmens LEW TelNet für seine politische Arbeit im Bereich Digitalisierung und digitale Infrastruktur überreicht.

Im Rechenzentrum des Neusässer Unternehmens LEW TelNet erhielt Hansjörg Durz heute die Auszeichnung „Digitalpolitiker“ für die digitalpolitischen Impulse, die er im Zuge seiner politischen
Arbeit als Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, gesetzt hat. Die Auszeichnung übergab Johannes Stepperger, Geschäftsführer des BREKO-Mitgliedsunternehmens LEW TelNet und
stellvertretender Sprecher der BREKO-Landesgruppe Bayern im Namen des Verbandes. „Für Bildung, wirtschaftliche Entwicklung aber auch beim Umbau des Energiesystems und dem
Klimaschutz – digitale Technologien spielen in vielen Bereichen eine Schlüsselrolle“, so Johannes Stepperger. „Das Gigabitnetz ist das Rückgrat der Digitalisierung und damit wichtiger Baustein auf
unserem gemeinsamen Weg in die Zukunft.“

Hansjörg Durz wurde für seinen Einsatz für eine zukunftsgerichtete Digitalpolitik ausgezeichnet. In der Diskussion um die Reform zur Umlagefähigkeit von Breitbandanschlüssen in
Mehrfamilienhäusern im Rahmen des erst jüngst beschlossenen Telekommunikationsmodernisierungsgesetzes hatte er sich erfolgreich für eine Neuregelung zugunsten von Glasfaser und für mehr Wettbewerb eingesetzt. Durch seinen mittelständisch geprägten Wahlkreis ist ihm bewusst, welche Rahmenbedingungen nötig sind, um die Chancen der Digitalisierung für die Wirtschaft bestmöglich zu nutzen. Bei der Novelle zum Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hatte er sich für eine Regulierung von Digitalplattformen stark gemacht.

Hansjörg Durz freut sich über die Auszeichnung des Verbandes. „Die Auszeichnung durch den BREKO freut mich besonders. Denn in ihm sind eine Vielzahl von mittelständischen Unternehmen
in ganz Deutschland vertreten, die die Digitalisierung wortwörtlich an jede Milchkanne des Landes bringen. Es gibt deshalb kaum eine repräsentativere Art der Auszeichnung. Sie ist ein Zeichen
dafür, dass wir in dieser Legislatur vieles richtig gemacht haben. Aber natürlich hat insbesondere die Corona-Pandemie gezeigt, dass wir in Sachen Digitalisierung noch einige Hausaufgaben
machen müssen. Ich setze mich deshalb in der kommenden Legislatur für ein Digitalministerium in Deutschland ein. Es wird einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Verwaltung in
Deutschland moderner, digitaler und bürgerfreundlicher zu gestalten.“

Die Auszeichnung erfolgt im Rahmen der Initiative „Ausgezeichnete:r Digitalpolitiker:in“, die der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) unter dem Motto „Fiber for Future“ ins Leben gerufen hat. Ziel der Initiative ist es, die Bedeutung der Digitalpolitik und der digitalen Infrastruktur
für alle Politikbereiche im Bundestagswahljahr 2021 hervorzuheben. Der Titel wird im Zuge der Aktion Politiker:innen verliehen, die bereits wichtige digitalpolitische Impulse in ihrer politischen Arbeit gesetzt haben.

BREKO-Geschäftsführer Dr. Stephan Albers zur Auszeichnung von Hansjörg Durz: „Wir zeichnen heute einen Politiker aus, der als ehemaliger Bürgermeister der Stadt Neusäß und Pressemeldung
Bundestagsabgeordneter die Herausforderungen der Digitalpolitik und des Glasfaserausbaus auf kommunaler und auf bundespolitischer Ebene kennt. Dass die Übergabe durch Johannes Stepperger erfolgt, freut mich ganz besonders. Er ist als stellvertretender Sprecher der BREKO-Landesgruppe Bayern ein wichtiger Multiplikator für den Glasfaserausbau in der Region. LEW TelNet, das Telekommunikationsunternehmen der LEW-Gruppe, erweitert das Glasfasernetz in Bayerisch-Schwaben und dem westlichen Oberbayern jährlich um mehrere hundert Kilometer. Die Zusammenarbeit mit der Politik ist dabei ein wichtiger Faktor, um den Menschen in der Region die beste digitale Infrastruktur zu liefern und digitale Teilhabe zu ermöglichen.“