Die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands hat vielerorts für Stromausfälle gesorgt und wichtige Teile der Netzinfrastruktur wie Ortsnetzstationen oder Umspannanlagen beschädigt. Gemeinsam mit anderen Gesellschaften der E.ON-Gruppe leistet auch LEW Verteilnetz (LVN), der Betreiber des regionalen Stromnetzes im Südwesten Bayerns, Hilfe im Katastrophengebiet. Im Mittelpunkt der Hilfe steht die Wiederherstellung der Stromversorgung.
13 LVN-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sind heute Morgen nach Nordrhein-Westfalen aufgebrochen, um die Schwestergesellschaft Westnetz in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebieten zu unterstützen. Das Team setzt sich aus verschiedenen Fachabteilungen zusammen.
„Jetzt kommt es darauf an, die Stromversorgung möglichst schnell wiederherzustellen. Deshalb ist es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir hier mit anpacken. Die Aufgabe wird überwiegend im Reinigen und Instandsetzen von Trafostationen liegen. Darüber hinaus sollen auch Hausanschlussräume betroffener Häuser begangen und Hausanschlusskästen gesäubert und betriebsbereit gemacht werden. Erst danach können die Ortsnetze wieder Betrieb gehen“, sagt LVN-Geschäftsführer Josef Wagner.
Aktuell ist der Einsatz auf fünf Tage begrenzt. Sollte danach weiterhin Unterstützungsbedarf bestehen, wird ein anderes LVN-Team übernehmen.
Bildbeschreibung: Heute Morgen haben sich die LVN-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter an der Betriebsstelle in Burgau getroffen. Nach einer Besprechung des Einsatzes wurden die letzten Gegenstände verladen. Gegen 8 Uhr machten sich das Team dann auf den Weg nach Nordrhein-Westphalen.
Bildnachweis: LVN / Thorsten Franzisi
