„Wiedereröffnungsfest der Ulmer Straße war ein voller Erfolg.“
Nach über vier Monaten Bauzeit und damit einhergehender Vollsperrung wurde am vergangenen Samstag den 16. November mit einem großen Straßenfest die Wiedereröffnung der Ulmer Straße gefeiert. Der Veranstaltungsbereich umfasst die gesamte Länge der Ulmer Straße, beginnend von der Wertachbrücke bis zum Helmut-Haller-Platz. Den Auftakt zu einem vielfältigen Programm machte ab 14 Uhr die Trommlergruppe „Pica-Pau“. Im Anschluss daran gab es über den ganzen Tag verteilt auf insgesamt vier Bühnen Live-Musik von unterschiedlichen Bands, mehrere DJs und künstlerische Darbietungen. Daneben lockten zahlreiche Essens- und Getränkestände mit einem breit gefächerten internationalen Angebot die Menschen in die Ulmer Straße. Der Andrang war trotz der kühlen Temperaturen deutlich größer als erwartet. Der Veranstalter schätzt, dass über den Tag verteilt insgesamt bis zu 9.000 Menschen das Fest besucht haben.
„Das Wiedereröffnungsfest war ein voller Erfolg. Doch es geht hierbei um mehr als ein reines Straßenfest: Das Fest zeigt uns, was möglich ist, wenn Menschen zusammenrücken, an einem Strang ziehen und gemeinsam in kürzester Zeit solch ein beeindruckendes Event auf die Beine stellen“, betont Alexander Ferstl, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Oberhausen, welche das Fest ausgerichtet hat.
Susanne Brosche, stellvertretende Vorsitzende ergänzt: „Unser Straßenfest ist ein leuchtendes Beispiel für den Zusammenhalt im Stadtteil, die Teilhabe und Integration von Menschen mit unterschiedlichster Herkunft und sendet einen positiven Impuls für ganz Oberhausen. Unser Dank gilt vor allem auch der Stadt Augsburg und den Stadtwerken für die großzügige Unterstützung“. Zum Organisationsteam gehörten des Weiteren Jonas Holm, stellvertretender Vorsitzender der ARGE Oberhausen, welcher sich maßgeblich um das Bühnenprogramm kümmerte, Hülya Aydingünes, stellvertretende Vorsitzende der neu gegründeten Aktionsgemeinschaft „Wir in Oberhausen“, die als wichtige Brückenbauerin zu den Unternehmern mit Migrationshintergrund in der Ulmer Straße fungierte, Mo Rasidovic, die für die grafische Darstellung und Bewerbung verantwortlich war, Christian Glaser, für Texte und IT und Werner Hartmann, Quartiersmanager der Stadt Augsburg in Oberhausen,
welcher die Verantwortung vor Ort inne hatte.
Die Verbundenheit aller Beteiligter zum Stadtteil und der Wunsch, aufzuzeigen, was an Potential vorhanden ist, war deutlich spür- und erlebbar.
Mit der offiziellen Eröffnung durch die Oberbürgermeisterin Eva Weber und dem Zerschneiden eines roten Bandes, welches quer über die Ulmer Straße gespannt war, wurde das Ende der Sanierungsmaßnahmen und die Wiedereröffnung der Straße gefeiert: mit einer kulinarischen und künstlerischen Reise durch die Ulmer Straße bis in die späten Abendstunden.
Sehr glücklich über die fach- und fristgerechte Fertigstellung dieser großen Baumaßnahme zeigte sich auch Andreas Kern von den Stadtwerken.
Bild: Dominik Kneißl