Vor Kurzem hat die Wasserwacht Augsburg mit Unterstützung von Faurecia, einem Unternehmen der FOR-VIA-Gruppe, acht Rettungssäulen mit Rettungsringen an beliebten Badestellen im Augsburger Stadtgebiet angebracht: jeweils drei am Kuhsee und Autobahnsee sowie jeweils eine Rettungssäule am Eiskanal im Spickel und der Floßlände. Die Rettungsringe sind als Nothilfeeinrichtungen für eine Laienrettung gedacht. Wenn Passanten eine Notsituation auf oder im Wasser erkennen, können sie die Rettungsringe als Hilfsmittel zuwerfen und parallel die Wasserwacht unter 112 alarmieren.
„Die Badestellen haben wir nach Frequentierung und Unfallschwerpunkten ausgewählt. Da wir nicht immer vor Ort sein können, sind die Rettungsringe sehr wichtig, um im Ernstfall Leben zu retten, ohne dass sich Laien selbst in Gefahr begeben“, so Marco Greiner, Vorsitzender der Wasserwacht Augsburg.
Die Installation von Rettungsringen will die Wasserwacht über die nächsten Jahre weiter ausbauen. Einer der neuen Rettungsringe kostet inklusive Material 1000 Euro. Sämtliche Kosten sowie die Installation wurden von dem Automobilzulieferer Faurecia übernommen. Das Unternehmen ist mit der Europazentrale seines Geschäftsbereichs Clean Mobility in Augsburg ansässig.
Bei einer gemeinsamen Aktion zusammen mit der Wasserwacht hat Faurecia im Rahmen des jährlichen sozialen Engagements Rettungsringe am Kuhsee und den anderen Gewässern installiert. Dabei befreiten die 40 freiwilligen Helfenden auch gleich die umliegenden Grünflächen von Plastikmüll.
„Wir freuen uns, dass wir unseren jährlichen gemeinnützigen FUELS-Aktionstag (Faurecia unterstützt ehrenamtliche lokale Sozialprojekte) diesem Leuchtturmprojekt widmen konnten und damit hoffentlich Unfälle an Badestellen in Zukunft verhindert werden können,“ so Carl Mannhardt, Standortleiter Augsburg von Faurecia. Die Wasserwacht Augsburg-Stadt mit ihren Ortsgruppen Augsburg-Ost, Augsburg-West, Kuhsee, Göggingen und Haunstetten ist die größte Gemeinschaft im Augsburger Roten Kreuz.
„Dank der Unterstützung von lokalen Firmen wie Faurecia können wir für die Augsburger und Augsburgerinnen an beliebten Badeplätzen an Seen und Flüssen noch mehr Sicherheit bieten“, so Kreisgeschäftsführerin Isabella Reiter.
Bild: Faurecia