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Allgäu: So hat sich die Kaufkraft im vergangenen Jahr entwickelt

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Im vergangenen Jahr hat sich die Kaufkraft im Allgäu auf sehr unterschiedliche Weise entwickelt. Im Vergleich auf nationaler Ebene konnte sich nur eine begrenzte Anzahl von Landkreisen aus der Region in den Top 50 platzieren. Genauer gesagt, fanden sich der Landkreis Unterallgäu und der Landkreis Oberallgäu unter den besten 50 Landkreisen Deutschlands. Der Landkreis Unterallgäu belegte dabei einen beachtlichen 21. Platz, während der Landkreis Oberallgäu sich auf dem 44. Rang wiederfand. Im Gegensatz dazu fand sich die Stadt Kaufbeuren im Ranking weit hinter den Spitzenreitern auf Platz 238 wieder. Die Stadt Kempten, die als eine der größeren Städte im Allgäu bekannt ist, konnte leider nicht mit den stärkeren Regionen mithalten und landete im Gesamtvergleich auf einem eher schwachen 294. Platz von insgesamt 400 Städten und Landkreisen.

Ein auffälliger Trend zeigt sich, wenn man die Entwicklung der Kaufkraft im Vergleich zum Vorjahr betrachtet. Es fällt auf, dass sich die Landkreise in der Region teils drastisch unterschiedlich entwickelt haben. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass die Stadt Memmingen, die im Jahr 2023 noch bei der Kaufkraft an der Spitze lag, nun von den umliegenden Landkreisen überholt wurde. Besonders der Landkreis Unterallgäu hat hierbei einen starken Zuwachs verzeichnet, was ihm den Vorsprung auf Memmingen sicherte. Insgesamt zeigt sich, dass der Landkreis Unterallgäu im Vergleich zu den anderen Landkreisen des Allgäus die beste Entwicklung in puncto Kaufkraft gemacht hat, während andere Regionen wie Kempten und Kaufbeuren eher rückläufige Tendenzen aufwiesen.