BRK Oberallgäu freut sich über erfolgreiche Absolventinnen
Im Rettungsdienst sind sie absolut unverzichtbar: Notfallsanitäterinnen und -sanitäter. Sie verfügen über die höchste nichtärztliche medizinische Ausbildung, die es in Deutschland gibt und sind bis zum Eintreffen des Notarztes federführend für die Erstversorgung der Patientinnen und Patienten verantwortlich. Gerade haben drei junge Frauen diese anspruchsvolle Berufsausbildung beim Bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Oberallgäu abgeschlossen.
Claudia Wachter, Raphaela Auer und Jessica Olberg hatten ihre Ausbildung im Jahr 2020, inmitten der Pandemie begonnen. „Für die Schülerinnen und Schüler, die frisch in das Schul- und Ausbildungsleben eingetaucht sind, war das angesichts der vielfältigen und häufig wechselnden Regelungen und Einschränkungen der Corona-Pandemie höchst anstrengend. Teilweise fand der Unterricht über das Internet statt, an den Ausbildungsstellen wurden die Schülerinnen aber natürlich auch praktisch mit den Infektionen im Einsatz konfrontiert“, erklärt Peter Fraas, der die Auszubildenden als Rettungsdienstleiter beim BRK Oberallgäu intensiv mitbetreute. Anlässlich der feierlichen Zeugnisübergabe an der Berufsfachschule für Notfallsanitäter des BRK in Schwabmünchen sagt er: „Wir sind sehr stolz, dass alle Drei ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Frau Olberg gehört mit einem Notendurchschnitt von 1,2 sogar zu den drei Klassenbesten ihres Jahrgangs. Ganz besonders freut uns, dass alle drei Absolventinnen uns auch künftig an den Rettungswachen Immenstadt und Oberstdorf erhalten bleiben.“
Foto: BRK KV Oberallgäu / Peter Fraas