Start Lifestyle Nachhaltigkeit: Gemüsebrühe auf Vorrat selbst gemacht

Nachhaltigkeit: Gemüsebrühe auf Vorrat selbst gemacht

Auch wenn der Name so schön nach frischem Gemüse klingt enthält er leider alles andere als das: dafür aber viel an Zucker, Geschmacksverstärker, Aromen und manches sogar Palmöl. Aber Gemüsebrühe kann man schnell und einfach selber machen. Und damit sogar Essensreste verwerten.

Die folgenden Zutaten ergeben circa 200 Gramm des Pulvers:  300 g Zwiebeln, 50 g Lauch, 150 g Möhren, 150 g Knollensellerie, 300 g Tomaten ein halber Bund Petersilie sowie 100 g Salz.

Ein besonderer Tipp sind noch getrocknete Pilze. Sie sorgen für ein extra Geschmackserlebnis. Aber an sich kann auch alles andere verwendet werden: Schalen, Strünke und Blätter landen oft im Abfall. Sammelt die Gemüsereste einfach im Tiefkühlfach, bis die Menge ausreicht und mischt sie dann dazu.

Als erstes müsst ihr Gemüse und Kräuter waschen, gut abtrocknen und sehr fein hacken.
Den Gemüsebrei auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und auf der mittleren Schiene im Backofen bei 75 °C Umluft für circa 5-8 Stunden trocknen. Je feiner das Gemüse zerkleinert wurde und je dünner die Masse ausgebreitet wird, umso schneller ist es durchgetrocknet.
Ab und zu die Backofentür öffnen, damit Feuchtigkeit entweichen kann. Und auch den trocknenden Gemüsebrei ab und zu durchrühren.
Wenn die Mischung vollständig getrocknet das Salz hinzufügen und nochmal alles zerkleinern.

Das fertige Brühpulver in ein Vorratsglas füllen. An einem dunklen, nicht zu warmen Ort hält dieser mehrere Monate lang.