Das Schwäbische Bauernhofmuseum in Illerbeuren zählt zu den ältesten Freilichtmuseen in Deutschland. 1955 war es das erste dieser Art im Süden der Bundesrepublik. Das Museum wurde 1955 durch Hermann Zeller gegründet, der das Haus bis 1986 leitete.
Das Museum hat 32 Häuser in seinem Fundus, die einen Einblick in die Baugeschichte und die verschiedenen Haustypen der Region gewähren. Auch Handwerksstätten und frühe technische Bauten werden präsentiert. Die Gebäude beherbergen früher zum Wohnen und Wirtschaften gebrauchtes Interieur Sowohl in einzelnen Häusern wie in separaten Gebäuden befassen sich Spezialsammlungen und Ausstellungen mit verwandten Themen.
Das Bauernhofmuseum hält alte Haustierrassen, um seinen Besuchern einen Eindruck von der Tierwelt auf dem alten Bauernhof zu geben.
Das Bauernhofmuseum zeigt auf seinem Gelände nicht nur eingerichtete Häuser, sondern baut auch alte Kulturpflanzensorten an, etwa eine Apfelsorte, die es vor 150 Jahren schon gab. In der Baugruppe Mittelschwaben ist ein Bereich dem Anbau von – vorwiegend – Getreide vorbehalten. Die Äcker werden nach der verbesserten Dreifelderwirtschaft bestellt.
Die zu den Häusern gehörenden Bauerngärten bilden für viele Besucher einen großen Anziehungspunkt. Denn hier ist zu sehen, in welcher Vielfalt und Mischung (Gemüse, Blumen, Heilkräuter) diese kleinen Reiche gepflegt und gehegt wurden.
Ein Lokal und ein großer Spielplatz runden den Familienausflug perfekt ab.
AUßerdem gibt es das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen und Kurse. Alle Infos dazu gibt es auf der Homepage: Schwäbisches Bauernhofmuseum Illerbeuren