Den Teig in den Händen spüren, das entspannende Kneten, der herrliche Duft von frisch gebackenem Brot und das erste Stück warm genießen. Brot backen ist eine schöne Beschäftigung und lecker dazu. Doch was braucht man dafür und wie geht es?
Ein Brot besteht traditionell aus Mehl, Salz und einem Triebmittel wie Hefe, Sauerteig oder Backpulver. Die Qualität vom Mehl macht hier viel aus und es lohnt sich, sicher näher mit den verschiedenen Arten zu beschäftigen. Allgemein lässt sich festhalten: Helle Mehle, also Mehle mit niedriger Typenzahl, eignen sich besonders gut für feines Gebäck wie Kuchen und Brötchen, dunklere Mehle eher für herzhafte Backwaren wie rustikale Brote.
Damit der Teig beim Gehen und anschließenden Backen aufgeht und eine lockere Krume ergibt, wird häufig Hefe verwendet: frisch als Würfel, getrocknet als Pulver oder flüssig abgepackt. Sauerteig ist das Lockerungsmittel für Roggenmehl.
Brot, das mit Sauerteig hergestellt wird, schmeckt nicht nur intensiver, es bleibt auch länger frisch. Brot lässt sich übrigens ohne Form, in einer Kastenform oder auch im Topf backen. Für eine knusprige Kruste braucht es große Hitze im Backofen. Ein Leitsatz beim brotbacken lautet: „Man sollte seinen Backofen kennen!“
Wichtig: Brot sollte stets im vorgeheizten Ofen gebacken werden. Mit Ober-/ Unterhitze erzielt man die besten Ergebnisse. Umluft lässt das Brot austrocknen.
Ein anderer: Gutes Brot braucht Zeit. Was damit gemeint ist, zeigt u.a. folgendes Rezept:
Das Rezept stammt aus dem Buch: „Laib mit Seele“ von Barbara van Melle aus dem Brandstätter Verlag. Hier findet man auch viele weitere Rezepte und alles Wissenswerte rund um das Thema „Brot backen“.