Start Allgemein Kreis Dillingen: Kreisbauhof ist für den Winterdienst gut gerüstet

Kreis Dillingen: Kreisbauhof ist für den Winterdienst gut gerüstet

Die Mitarbeiter des Kreisbauhofes sind für den bevorstehenden Winterdienst gut gerüstet. So sind zwischenzeitlich alle Fahrzeuge und Geräte des Kreisbauhofes entsprechend vorbereitet. Sollte ein plötzlicher Wintereinbruch kommen, können die Streugeräte umgehend auf die Fahrzeuge montiert und die Schneepflüge angehängt werden.
Zudem ist die Festlegung der Fahrtstrecken und die Einteilung des Personales bereits erfolgt.
Es stehen ca. 2.100 Tonnen Salz in der Halle des Kreisbauhofes und der zentralen Halle in Aislingen zur Verfügung. Dies sollte für die gesamte Winterdienstsaison ausreichend sein.
Ziel ist es, durch Präventiv-Streuung bereits vor dem Entstehen der Glätte Feuchtsalz auf die Straße aufzubringen, um Glatteisbildung zu vermeiden oder zu reduzieren. Dies vermindert insgesamt den Salzverbrauch.
Aufgrund der modernen Gerätetechnik kann die Salzausbringung in jeder Stufe von der reinen Salzstreuung (erforderlich bei starkem Schneefall) bis zur reinen Solestreuung (Präventivstreuung) erfolgen. Je größer der Soleanteil, umso weniger Salz wird benötigt.
Der Winterdienstbetrieb erfolgt in zwei Schichten von 04:00 Uhr bis 22:00 Uhr. In extremen Situationen wird auch rund um die Uhr geräumt und gestreut.
Ab 02:00 Uhr sind die Wettermelder unterwegs, welche die wichtigen Strecken (Waldbereiche, Brücken,….) abfahren und bei Bedarf einen Einsatz auslösen.
Durch die sechs Wettermelde-Stationen im Landkreis können genaue Prognosen über die Entwicklung des Wetters gemacht werden. Dadurch kann zeitnah reagiert werden.
Der Winterdienst erfolgt wieder im Verbund mit dem Freistaat Bayern. Dabei werden ca. 450 km Kreis-, Staats- und Bundesstraßen betreut. Dies erfolgt durch 15 Fahrzeuge, die jeweils einen Bezirk betreuen. Der Landkreis stellt dabei fünf eigene und drei Fremdfahrzeuge bereit.
Zusätzlich wird vom Landkreis auch der Radweg von Lauingen (Kreisel) über Dillingen nach Höchstädt durch ein Fremdfahrzeug geräumt und gestreut.