Mehrere Autos sind in Schwaben in ein kurz zuvor angefahrenes Wildschwein geprallt. Ein 58-Jähriger hatte das Tier am Sonntagabend mit seinem Auto frontal erwischt und wollte die Unfallstelle absichern, wie die Polizei mitteilte. Nacheinander fuhren dann drei weitere Fahrzeuge bei Harburg (Landkreis Donau-Ries) gegen das regungslose Tier, das vor Ort starb. Alle Autofahrer blieben unverletzt.
Seit Beginn des Jahres soll das den Angaben zufolge der hundertste Wildunfall im Landkreis Donau-Ries sein. Das seien 14 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum im Rekordjahr 2023, hieß es in der Mitteilung der Polizei.