Die Ämterbesuche von Oberbürgermeister Jan Rothenbacher führen auch in den Wald
Als Jan Rothenbacher im März vergangenen Jahres zum Oberbürgermeister gewählt wurde, war ein Wunsch, möglichst zügig alle Ämter und Einrichtungen der Stadtverwaltung zu besuchen und persönlich mit den Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen. Durch die große Zahl an weiteren Terminen im Kalender, zeigte sich relativ schnell: dieses Vorhaben benötigt mehr Zeit als erwartet! Jetzt im Januar hat er nun die letzten Besuche absolviert, einen davon im städtischen Forstamt.
Der Wald der Stadt Memmingen ist flächenmäßig bedeutend. „Zusätzlich zur großen Hektarzahl, haben der naturnahe Waldumbau, die beiden Stürme und der viele Schneebruch die Belegschaft in 2023 sehr gefordert“, erzählt Forstamtsleiter Stefan Honold. Honold und Forstwirtschaftsmeister Florian Fink zeigten dem Memminger Oberbürgermeister nicht nur Teile der Ausrüstung, die Werkstatt im Wald und ein Lager, sondern nahmen ihn auch mit zur tagtäglichen Forstarbeit. Ausgestattet mit Schnittschutzhose und der nötigen Sicherheitsausrüstung wurden dann nach einer fachgerechten Einweisung gemeinsam noch mit der Motorsäge einige Bäume gefällt. Ein spannendes Gegenprogramm zur alltäglichen Arbeit am Schreibtisch oder am Rechner.
Die Bilanz des Memminger Rathauschefs: „Die Besuche in jedem Amt und jeder Einrichtung waren ein großer Gewinn, ich habe unglaublich viele Beschäftigte der Verwaltung kennen gelernt und einiges über ihre Arbeit erfahren. Das kommt einem Marathon durch die verschiedenen Bereiche gleich, der unglaublich spannend war.“
Bei der Stadt Memmingen und den Stiftungen sind in den unterschiedlichsten Ämtern derzeit 1500 Personen beschäftigt. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher besuchte in den vergangenen Monaten für seinen Überblick nicht nur über 50 Stabsstellen, Ämter und Beauftragte, sondern auch alle 22 städtischen Kindertageseinrichtungen.
Foto: Manuela Frieß/Pressestelle der Stadt Memingen